Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

ihr habt Bilder oder Videos von eurem Niva? immer her damit...

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jhl
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von jhl »

:thump_up: gutes Gelingen :thump_up:
21214Bj5/18€6/AlukühlerSpallüfter;KybFedern;KoniHeavyTrack;195/80R16;20mmSpurplatten;Winde;divVerstärkungen BSPLiMa höher;Belkard;SF;VTGkurz;Getriebefüllrohr;Duplexkette;DrehmoNW;LüfterStrg;TonnkyECU-Opt;PhilippgrGetriebewanne
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der_nanno
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

der_nanno hat geschrieben:
12. Dezember 2022, 16:38
Jetzt muss ich nur mal das Blech fertig kriegen.
Es ist vollbracht. (Zumindest all das, was Pickerl-relevant ist. Ende der Woche kommt noch die Heckklappe dran, die ist von innen nach außen verfault, weil beim Heckscheibenwischer das Wasser reingelaufen ist und sich dann im Schaumstoff unter der Heckverkleidung gesammelt hat.)

Evt. brauch' ich noch ein paar Dichtungen für die Benzinpumpe um den Druck etwas weiter abzusenken und ich glaub, der Scheibenwischermotor ist auch tot. Mal schaun, ich weiß ja jetzt, wo es ein paar Gebrauchtteile gibt.
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der_nanno
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

Ich weiß es war ein bissl eine Pause hier, aber ja... das war die Ausgangsbasis:

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Und das bzw. dass der Vorbesitzer zwar im Dreck gespielt hat, aber keine Lust hatte sauber zu machen und der nasse Sand wohl über Jahre in allen möglichen Hohlräumen gewohnt hat, haben zu dem recht knusprigen Gesamtkunstwerk geführt.

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Also wurde der Genosse in die älterliche Garage/Werkstatt überstellt und das OP-Besteck bereitgelegt.

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Eines (von vielen) Beispielen, warum Radhausschalen wichtig sind - sogar das Abdeckblech war durchgerostet.

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Hilft eh nix - ich möchte an der Stelle sagen, dass war der erste Schweller den ich im Alleingang gemacht hab und im Nachhinein ein kleiner Tip von mir: wenns außen so aussieht, dann mit dem inneren anfangen. Dann kann man nämlich einfach von innen nach außen durchsäbeln und kann sich dann am Innenschweller orientieren und so einen Schwellerteil nach dem anderen frisch aufbauen und braucht dann nicht irgendwann ganz fürchterlich fluchen, weil man jetzt den Innenschweller raustrennen muss, aber die beiden Schichten außen drüber sind schon gerichtet und man will (naturgemäß) in die nicht reinflexen, was dazu führt, dass man VIEL langsamer arbeiten muss.

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Tür raus geht mit so einem Hand-Schlagschrauber übrigens richtig gut. Da haben die Kreuzschrauben keine Chance. (Der erfahrene Schrauber hätte sich hier auch gleich noch die Lage des Scharniers markiert, da die Tür recht gut eingestellt war und so beim Wiedereinbau man viel näher am Ziel begonnen hätte... vermutlich nicht perfekt, aber mit weniger versuchen, bis es passt.)

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Und dann halt "einfach" mal den Schweller aufklappen. Die Mischung aus Rost (erwartet) und Erde (nicht so erwartet) war dann doch eine Überraschung.

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Zur Motivation dann mal den neuen Schweller drangehalten.

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Weil das Verstärkungsblech zu der Zeit im Herbst nirgends zu kriegen war, wurde es geflickt - hier beim einpassen.

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Zu den großen Mysterien dieses Ladas gehören ein ganze Gruppe von DICKEN Flachstahl-Stücken die mehr oder minder lieblos an den Rahmen gebraten wurden.

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Der dünnere Teil ist so ca. 10mm Stark... Mein Verdacht, das wurde entweder mal zum Geradeziehen der Front oder als Abschlepphaken benutzt.

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Natürlich ein Traum von einer Rostfalle.

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Und dann kam das, was ich gefühlt ca. 1000 mal an allen möglichen Flecken des kleinen, roten Genossen zu tun hatte.

Schablone machen und Rost ausschneiden (je nach Stelle variierte die Reihenfolge)

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Flicken anfertigen, wenn nötig ein Loch reinbohren und dann innen und außen mit Schweißprimer lackieren.

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Einschweißen und dann die Taschenlampe unters Auto und schaun, ob ich beim Reinpunkten einzelne Stellen übersehen hab. Dann verschleifen, Primer drüber und auf zum nächsten Fleck.

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Hätte mir wer gesagt, dass es den Innenradlauf komplett zu kaufen gibt, er ca. 30 Euro kostet und ich den nur bestellen muss...

Schablone.

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Blech zurechtklöppeln.

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Rein damit.

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Irgendwann war der Schweller dann auch mal komplett drin und zusammen mit einer Schicht Grundierung hab ich dann auch die Motivation wiedergefunden (und nicht nur eisernen Durchhaltewillen - es fehlen locker 5-10 Flicken in der Aufzählung).

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Und dann hab ich mich zwischendrin mal herrlich vergallopiert und aus Edelstahl ein Reparaturstück gedreht und geschweißt, damit ich den originalen Endtopf weiterverwenden kann, weil das originale Endrohr einfach abgerissen ist beim Transport vom Verkäufer zu mir.

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Premium-Porno-Endrohr.

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Und dann wäre da noch die Sache mit dem Unfallschaden links vorne... Ich mein, ich weiß dass ca. 1995 (das geht so aus einigen Schmiererein auf zB den Kühlerschläuchen hervor) ein 1991er Lada Niva in Österreich einfach nur ein "alter Russenkübel, warum kaufst dir ned glei was g'scheits, die neichen Suzuki Samurai schaun gut aus und der Vitara is a fesch, weißt eh, da kriegst an Zuschuss vom Land..." war und entsprechend ich vermutlich sogar dankbar sein sollte, dass die halt den vorderen Kühlersupport mit dem großen Hammer zu Wellblech geklopft haben und irgendwie halbherzig an den Innenkotflügel gebraten haben. Aber ehrlich... von einer Fachwerkstatt hätte ich mir etwas qualifiziertere Arbeit erwartet. (Natürlich wie so oft wären Innenkotflügel hier sicher auch hilfreich gewesen...) Warum auch immer, hab ich davon kein Foto gemacht. Kurzfassung das Blech war rund 3-4cm nach hinten getrieben und mit 5 Punkten an den Kotflügel getackert.

Weg mit dem Dreck.

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Abgestrubelt, rostumgewandelt und grundiert

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Da eigentlich der Innenkotflügel auf den ersten paar CM auch fällig wäre, war hier eine sehr freie Interpretation des Themas erforderlich.

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Nicht schön, aber funktional.

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Hab ich schon erwähnt, dass es saukalt und feucht war heuer im Spätherbst und Winter? Wenn man dann noch regelrecht Meter an Schweißnähten legt...

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Und zuletzt war da noch die Heckklappe. Das Verstärkungsblech innen ist weggerostet und das kam nicht zuletzt daher, dass die Löcher fürs Emblem nur halbherzig (sprich undicht) zugeschmiert waren mit Kit und es quasi überall rund um den Heckscheibenwischer reingelaufen ist. Un bei einem Sportwagen wie dem Niva ist das ja doch nur totes Gewicht. (Und der Waschwasserschlauch hatte auch ein Loch mitten im Auto...)

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Grundiert und gut is'

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Man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass ich da jetzt einiges ausgelassen hab', aber wie anderweitig schon angedeutet, muss ich langsam schaun, dass ich den Genossen auf die Straße krieg, bevor mein derzeitiges Alltagsauto endgültig hinüber ist und deswegen ist oft leider arbeiten wichtiger als fotografieren.

Was hier definitiv noch fehlt, ist das Blech hinter dem rechten vorderen Seitenblinker (mittlerweile erledigt und eingeschweißt/verschliffen) und hinten links, wo so unpackbar lieblos ein Loch direkt unters Rücklicht gebohrt wurde, weil es wohl zu anstrengend war, sich zu bücken und das Kabel für die Anhängerkupplung durch die dafür vorgesehene Gummitülle zu führen...

Text im Original: https://greasygreg.blogspot.com/2023/01 ... art-6.html
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von Bronx.1965 »

A geile G'schicht! .,. Schön zu lesen. Respekt für deine Arbeit. :thump_up:
Der Niva ist die Roth-Händle ohne Filter neben den Menthol-Mädchenfluppen. _..,
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der_nanno
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

Danke! Nach heute fehlt nur noch etwas verschleifen von ein paar Schweißpunkten und dann gehts weiter mit neuer Beruhigerschiene und Steuerkette und Ende der Woche sollte dann endlich ein neues Schwimmernadelventil und mein Scheibenwischermotor da sein.

Ach ja, ein paar Tage Frühlingseinbruch so in ca. 14 Tagen bis 3 Wochen wären nett, das würde meine Pläne zum Lackieren ganz massiv unterstützen.
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von christian@nivatechnik.de »

der_nanno hat geschrieben:
22. Januar 2023, 18:25
dann gehts weiter mit neuer Beruhigerschiene und Steuerkette
Warum die Steuerkette wechseln? Bei einem 1600er?
Gruß christian@nivatechnik.de

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der_nanno
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

Weil die reale Laufleistung nicht beurteilt werden konnte von mir und der Steuerkettenspanner schon recht weit heraussen ist. Außerdem hab ich die Steuerkette schon da. Da war meine Annahme, ich mach die einfach gleich mit. Außerdem hatten ein paar der Glieder außen Flugrost drauf.
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Mario75
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von Mario75 »

Das ist nen geiles Projekt. Top Bericht und Bilder dazu 👍
Lada niva 2121,bj 2012 ,euro 5 ,raptor lackierung
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der_nanno
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

Da ich ja aktuell DIESEN Auspuffkrümmer am Lada hab (mit Abgasrückführung):

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Und ich gern auf einen ohne selbige umsteigen möchte, passt da dann auch der spätere 1700er Krümmer ganz egal ob jetzt Guss ( 2123-1008025 ) oder der aus Rohrstücken? (Letzterer wäre gerade auch auf ebay gebraucht zu einem vernünftigen Preis zu haben...)

Ach so, Fortschrittsbericht: Federteller/-Widerlager sind getauscht und wer hätte es gedacht, kaum war die drangepfuschte Elektrik der Anhängerkupplung entfernt, ging auch die ganze Elektrik wieder. (Bilder folgen demnächst) Morgen noch mal Vergaser und dann hätte ich gern langsam ein bissl warmes Wetter zwecks schleifen und lackieren...
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von christian@nivatechnik.de »

2123-1008025 passt.
Rohr würde ich nicht mit einem Vergaser-Ansaugkrümmer kombinieren. Hitze.
Gruß christian@nivatechnik.de

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der_nanno
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

Super danke!

Mit meinen Eltern einen kleinen Deal ausgehandelt - die sind vermutlich nächstes Wochenende ein bissl Wellnessen (*pff* Pensionisten...) und ich darf deswegen ab Donnerstag den Lada in der Garage im Haus parken, wo es ca. 10-12 Grad hat. D.h. dieses Wochenende gibts den Innenausbau vom Genossen.

Ach und das hässliche Loch unterm Rücklicht hab ich heute geflickt und ich muss sagen... schön isses geworden:
1.jpeg
1.jpeg (121.4 KiB) 1453 mal betrachtet
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2.jpeg (105.07 KiB) 1453 mal betrachtet
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3.jpeg (102.13 KiB) 1453 mal betrachtet
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von christian@nivatechnik.de »

:thump_up:
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

Soderle... mein lieber Vater hat sich erbarmt (Donnerstag solls regnen und morgen kann ich nicht), seit heute wohnt der Genosse direkt neben dem Heizraum.

Heute noch ein paar Roststellen attackiert, gefühlt bin ich jetzt demnächst mit allem durch was ich an Rost bisher am Auto gefunden hab. Heute noch ein Nadelstich-großes Loch entdeckt, nachdem ich die Flex und das Schweißgerät schon weggeräumt hatte.

Ich muss gestehen, auf den Motivationsschub durch den Innenausbau freu ich mich schon, das Schweißen wollte und wollte kein Ende nehmen, wenn man halbwegs ernsthaft und sauber arbeitet.

Vergaser hat wieder sein Standgas verloren, es war allerdings auch saukalt heute. Mal schaun, evt. braucht er wirklich den Choke ein bissl länger bzw. muss ein bissl mehr warm werden. Dicht war er dafür heute. Entweder ich schaff' da nächste Woche einen Durchbruch oder ich werde hier nach den aktuell empfehlenswertesten Quellen für neue Vergaser fragen.
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

Kleine Frage, sehe ich das richtig, dass 1600er under 1700er Heckscheiben identisch sind?

Ach und das mit dem Innenausbau vulgo Lackierung ist dieses Wochenende nix geworden, da aus einem winzigen Rostpünktchen (zuerst dachte ich überhaupt es wäre ein bissl Dreck), das hier geworden ist.
Lada-Rost.jpeg
Lada-Rost.jpeg (198.99 KiB) 1260 mal betrachtet
Auf der Haben-Seite: Jetzt ist er innen KOMPLETT ausgeräumt bis aufs Armaturenbrett und die wenigen (hahaha) verbliebenen Bitumen-Matten-Reste sind auch raus. Und das auch noch ohne böse Überraschungen. Dank niedriger Temperaturen (um die 0 Grad), war das Zeug wie Hartplastik und schön spröde und hat sich mit einem Hammer und einer angeschliffenen Spachtel schön entfernen lassen.
Lada-Bitumenfrei.jpeg
Lada-Bitumenfrei.jpeg (148.91 KiB) 1260 mal betrachtet
In den kommenden Tagen wird die "Überraschung" geschweißt und dann kehren wir zurück zu Plan A, mit dem innen lackieren...

Und weil ich ja Platz gebraucht hab, hab ich auch den Lüfterkasten ausgebaut. (Das Heizungsventil mach ich da dann auch gleich mit, weil meines steckt.)

Irgendwie, wäre halt der Lüfterkasten eher was für meine Kollegen von der biologischen Fakultät gewesen.
luefter-grauslich.jpeg
luefter-grauslich.jpeg (192.2 KiB) 1257 mal betrachtet
Ich bin Historiker und kein Archäologe, also hab ich es auch unterlassen, nach Knochen und anderen Fundstücken zu suchen, kann aber schon bestätigen, der Jäger, der der letzte "richtige" Besitzer war, hatte wohl einen Nadelwald in seiner Obhut. Wie gesagt, Historiker und nicht Archäologe, also geputzt.
luefter-sauber.jpeg
luefter-sauber.jpeg (238.72 KiB) 1257 mal betrachtet
Den eigentlichen Quirl (und die Luftkanäle unterm Armaturenbrett) muss ich noch putzen, schön ist allerdings, dass kein Lager quietscht und der Motor selber ziemlich neu ausschaut.
luefterkasten.jpeg
luefterkasten.jpeg (130.72 KiB) 1257 mal betrachtet
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der_nanno
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Re: Nannos Niva 1600 - Genosse Gefährt

Beitrag von der_nanno »

Die letzten Löcher und das linke Türfangband sind geschweißt, die Türen mittlerweile ausgebaut und jetzt steht er (nochmal) in der elterlichen Garage um sich aufzuwärmen. Morgen wird innen lackiert und wenn alles nach Plan läuft, nächste Woche dann außen.

https://www.youtube.com/shorts/ueViRIY3E40
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