137.000 km mit dem 2131 (Update 04/2023) -- kurzes Fazit nach 6 (vorher 2, dann 5) Jahren

ein paar Dinge sind dann doch noch anders zum 2121...

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1830
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137.000 km mit dem 2131 (Update 04/2023) -- kurzes Fazit nach 6 (vorher 2, dann 5) Jahren

Beitrag von 1830 »

Liebe Mitforisten,

nachdem ich euch vor rund zwei Jahren mit vielen Zweifeln und auch verlorenen Szenen über eine neue Raumfähre aus Raumschiff Enterprise genervt habe, wollte ich jetzt doch mal eine kleine Zusammenfassung schreiben davon, was ich vom 2131 denke. Das Auto habe ich als Neuwagen Ende '16 bei AET gekauft, mit Gasanlage ausgestattet und seitdem (ganz exakt!) 27.000 km gefahren.

Allgemein: Ich finde, das Auto ist echt unter aller Sau verarbeitet, aber ich mag es trotzdem. Würde ich es nochmal kaufen? Njaaa, wahrscheinlich schon. :)

Im Detail:
- Es ist auffällig laut. Das Getriebe meines Autos kreischt schriller/lauter als das von Forist nivalex (wir haben es ausprobiert)
- Es gibt viele kleine Bauteile, die nicht richtig festgeklebt wurden oder nicht von alleine halten, vor allem Blenden an den Öffnungshebeln der Türen hinten und Gummierungen.
- Der Lack ist dünn, auf der Oberseite des Schwellers am Einstieg auf der Fahrerseite, wo ich die Straßenschuhe gegen Waldstiefel eintausche, habe ich richtige Abnutzungsspuren. Also kein Dreck, der aufliegt, sondern Abrieb am Lack. War bei meinen anderen Autos nie der Fall? Na gut, was soll's.
- Stoff am Fahrersitz franst aus und zeigt deutliche Abnutzungsspuren.
- Die Stoßstangen haben mir schon ein oder zwei heftigere Lackschäden erspart.
- Der Wendekreis ist übel. Viel zu groß. Einfach wenden auf dem Waldweg geht nur mit zehn mal rücksetzen. Auch nicht wild.
- Schäden und Defekte in chronologischer Abfolge: Beleuchtung Armatur. Beleuchtung Kippschalter. Scheibenwischermotor. Nockenwellensensor. Tageslichtleuchte durchgebrannt. 12V-Buchse vorne (obwohl IMMER mit extrem viel Feingefühl behandelt). Sicherung durchgebrannt. 12V-Buchse Wackelkontakt. Neuerdings Ölaustritt am Hinterrad (Simmerring?). Außerdem selbstverschuldet: Auspuffaufhängung abgerissen (Gasversion -- Schalldämpfer hängt viel zu tief). Unterbodenschutz beschädigt, Auspuffaufhängung nochmal abgerissen. Unterbodenschutz beschädigt (beim Rücksetzen in nicht sichtbaren Graben gefahren). Innenkotflügel gebrochen (vermutlich Steinschlag).
- Typisch für neue Offroad-Fahrer(?): Ich habe die Leistungsfähigkeit des Autos überschätzt. Musste bisher zwei mal herausgezogen werden. Einmal in echte Gefahr für Leib und Leben geraten, weil das Auto auf einer nassen und leicht abschüssigen Wiese seitlich weg- und beständig auf einen Steilhang zurutschte.
- Echt scheiße gelöst (und sicher nicht 2131-speziefisch, sondern Niva-speziefisch): Heckklappe taugt nicht als Dach bei Regen, weil der Regen von der Klappe direkt in den Kofferraum läuft.
- Gasanlage: Wartung kostet ein Schweinegeld in meiner Region. Offizieller Prins-Vertreter in Südbaden (ansässig am Kaiserstuhl) will 300 EUR für eine Inspektion. Freier Gasanlagenspezialist in Freiburg will 150. Derzeit ein Angebot auf dem Tisch für rund 70 Euro beim Lada-Händler, der seit rund einem Jahr Ladas offiziell verkauft. Na mal sehen...
- Tolle Sache: Leiter an Heckklappe und Dachgepäckträger nachgekauft, hat mir die Arbeit sehr erleichtert und wäre bei anderen Herstellern vermutlich die Kosten nicht wert gewesen.
- Tolle Sache (II): Ruhiges Fahrverhalten auf der Autobahn. Kein Aufschaukeln. Anhängerbetrieb kein Problem.

Also zusammengefasst: Alles okay, außer wenn nicht.
Zuletzt geändert von 1830 am 15. April 2023, 21:49, insgesamt 2-mal geändert.
2131 Bj. 2016 (nach Modellpflege), Prins LPG-Anlage. Forstverwaltungsauto im täglichen Gebrauch, Langstreckenfahrzeug. 04/2023: 137.000 km.
marc-2104
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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von marc-2104 »

Moin 1830,

also zusammengefasst (Lada Brille auf): läuft wie ein Uhrwerk..... .,. .,. .,. .... son Kleinkram haben andere (Premium Hersteller) auch.........

Ohne rosarote Lada Brille: Kleinkram kann einem auch den Tag versauen....kostet Zeit, Nerven und im Zweifel auch Geld...wobei ich die Zeit als am schwerwiegendsten ansehe. Das Argument haben andere Hersteller auch, nützt nix wenn die Kiste steht.

Ein guter Kumpel fährt nen Defender: Saugeile Karre, null Platz, Verarbeitung Katastrophe, Zuverlässigkeit nicht vorhanden, aber: mit dem Ding gehört man ja zu den Coolen im Lande....Image ist alles. :roll: :roll: :roll:
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Troll
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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von Troll »

marc-2104 hat geschrieben: nen Defender
Wenn man Hinterfragt ist es meistens mangelhafte Wartung. Meinen 110er zB habe ich nach 13J. (wg Steuer) mit 137TKm verkauft, trotz Geländespass und Arbeitsauto mit teilw. >2to am Haken brauchte ich 1X Wasserpumpe, 1X Kupplung 1x Lenkstockhebel. Frau und Kinder weinen heute noch.

Aber zurück zum wichtigen, den Langen
Die Qualität ergibt sich zwangsweise aus dem Neupreis, haben wir erwartet und wurde auch so ...geliefert.
Defekte in chronologischer Abfolge..
Zum Glück alles nicht dramatisch, halt nervig aber nichts was einem die Haushaltskasse sprengt.
Wobei mich der Wischermotor überrascht, ich glaub wohl das war ein Ausreißer?

Der Rest ist Leben, also das was das "4x4-Leben" doch erst ausmacht ;)
Die nasse Wiese, tja vom Möchtegern belächelt aber der alte Fuchs lächelt still in sich hinein. ih,,
Da sind schon ganz andere dran gescheitert. Erstaunlich gut funktionieren Winterreifen, wem das Grün egal ist kann mit (neuen) MT´s alles Umpflügen.
Ist; Urban €6 von der Stange + Lampen-/Bügel
Isuzu Dmax 3S. Kipper
War; Alfa 156 Sportwagon 2.0 16V JTS, Volvo 945, Defender 110TDI, Isuzu Trooper 2,6i, div. Moppeds
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michaniva
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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von michaniva »

Troll hat geschrieben: Wobei mich der Wischermotor überrascht, ich glaub wohl das war ein Ausreißer?
Den "Ausreißer" hatte ich im Frühjahr auch, ist eigentlich nur blöd wenn es gerade regnet.
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Grüße Micha
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1830
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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von 1830 »

Um auf meinen ursprünglichen Vergleich der infrage kommenden Fahrzeuge zurückzukommen: Ich glaube, unter rein rationalen Gesichtspunkten bzw. den Prämissen 1.) Alltagsauto 2.) für den Wald 3.) für längere Fahrten 4.) Hängerbetrieb 5.) günstig 6.) Kofferraumvolumen und letztlich auch 7.) in puncto CO2-Bilanz wäre letztlich der Dacia Duster die bessere Alternative für mich gewesen -- bloß geschmacklich halt nicht. :)

Allgemein würde ich auch sagen, dass der 2131 für den Wald einfach zu lang ist. Der Rampenwinkel ist viel schlechter als beim 2121, insbesondere mit LPG und dem darum tieferhängenden Schalldämpfer. Wäre nicht die Sache mit Anhänger, Autobahn und Platzbedarf, so würde ich eindeutig den kleinen Niva für den Wald vorziehen. Der ist das bessere Auto für den Wald.

Persönliche Note: Ich fürchte, dass ich mit dieser Haltung in diesem Forum tendenziell eher auf der Seite der herzlosen Utilitaristen stehe, aber obwohl ich das Auto wirklich mag (echt!), so kann ich leider nicht behaupten, mich im Laufe der vergangenen zwei Jahre seit dem Kauf zum Niva-Enthusiasten weiterentwickelt zu haben. Im Endeffekt hat man mit einem Alltagsauto dann doch eben in erster Linie einen Gebrauchsgegenstand erworben -- also ein Auto, das einfach nur brav funktionieren und die Aufgaben erfüllen soll, für die man es angeschafft hat. Ich bin bisher um jede Stunde froh, in der ich mich mit diesem Auto NICHT beschäftigen musste.
2131 Bj. 2016 (nach Modellpflege), Prins LPG-Anlage. Forstverwaltungsauto im täglichen Gebrauch, Langstreckenfahrzeug. 04/2023: 137.000 km.
General
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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von General »

1830 hat geschrieben:Ich fürchte, dass ich mit dieser Haltung in diesem Forum tendenziell eher auf der Seite der herzlosen Utilitaristen stehe, aber obwohl ich das Auto wirklich mag (echt!), so kann ich leider nicht behaupten, mich im Laufe der vergangenen zwei Jahre seit dem Kauf zum Niva-Enthusiasten weiterentwickelt zu haben.
Frei nach Loriot : "Ein Leben ohne Lada ist möglich, aber sinnlos." omm

Ich hätte gerne noch einen zweiten.
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longboard
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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von longboard »

Moin,
also die Sache mit der Lpg Inspektion kannst du dir eigentlich sparen. Das ist echt Abzocke. Hab meinen letzten Lpg-ler 80000 km ohne gefahren, null Probleme. Bei der Wartung werden nur die kleinen Filter erneuert die hier dank recht sauberem Autogas eh nicht schmutzig werden.
Gute Zündkerzen und normaler Service, das reicht völlig.
Ich bin mit meinem übrigens auch fast zufrieden. Mich stören eigentlich nur die unbequemen Sitze, die fehlende Klima(hab ich unterschätzt) und die Lautstärke im Innenraum. Das Auto ist halt billig und die Ersatzteile sind es auch, daher alles ok.
Nur nochmal bekomme ich keinen, lieber wieder nen Ami, sorry.

Gruß Markus
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Mediamarc
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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von Mediamarc »

Dann schließe ich mich mal nach 20000 km und 8 Monaten im Besitz an!
Heute aus der 20000 Inspektion abgeholt. Bis ca 17000 km nur Kleinigkeiten wie rausgefallene Schrauben der Innenverkleidung und der tägliche Ausfall der Zentralverriegelunwg, die eigentlich in so ein Auto gar nicht rein gehört. Kurz vor der Inspektion ging die Mototorkontrollleuchte an ( Standard :Nockenwellensensor), durch ein abgebrochenes Plastikteil hat sich dann noch die Bremsflüssigkeit zweimal verabschiedet. Mit Reifenwechsel neuen Zündkerzen, Ölwechsel und Ersatzfahrzeug eine 200 € Inspektion, da kann man nicht meckern. Ich fahre auch nun zum ersten Mal mit den original Alufelgen und muss feststellen dass es wesentlich angenehmer ist als die Dotz mit 205 zu fahren. Bremsscheiben wurden auch noch getauscht, da sie nach einem etwas härteren Bremsmaöver sofort anfingen zu schlagen. Dies ging aber noch auf Garantie. Wie man erkennen kann bin ich in den 8 Monaten sehr viel mit dem Fahrzeug unterwegs gewesen, benutze ihn aber seit zwei Monaten nur noch gelegentlich und dann macht er auch wieder Spaß. Das schönste Geschenk was der Lada Händler mir machen konnte ist endlich das Gutachten für die werkseitig montierte Anhängerkupplung von Lada Deutschland. Die Schadenfreude war ja nicht gering über die Tatsache, dass nur speziell importierte eine Zulassung haben oder bekommen. Ich bekomme in ca 14 Tagen das Gutachten und werde dann bei Bedarf denjenigen die es benötigen in einer PN die Adresse zukommen lassen. Es ist ganz offiziell nichts getrickst wie z.b. vom "TÜV Stuttgart" und die Werte der Anhängelasten sind selbige wie beim kurzen.

Gruß Marc
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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von christian@nivatechnik.de »

Mediamarc hat geschrieben:Ich bekomme in ca 14 Tagen das Gutachten und werde dann bei Bedarf denjenigen die es benötigen in einer PN die Adresse zukommen lassen.
üiiii Top! Hier hilft man sich omm
Gruß christian@nivatechnik.de

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Re: 27.000 km mit dem 2131 -- kurzes Fazit nach zwei Jahren

Beitrag von 1830 »

So. Wir sind jetzt bei bald 85.000 km. Seit Anfang März kommen jede Woche fast 1000 km hinzu. Mein Auto fährt dabei vor allem eine seltsame Mischung aus 90 % Autobahn (für die ich unverschämterweise sogar einen Schlechtwegezuschlag vom öffentlichen Arbeitgeber bekomme), 9,5 % aspahltiert innerorts, 0,49 % Wald- und Feldweg und 0,01 % Nicht-Wege, für die ich das Auto tatsächlich brauche. Wobei, was heißt da "brauchen". Sagen wir mal so: Es erleichtert mir etwa alle zwei bis drei Wochen das Leben, indem es mir hier mal 10 Minuten, dort 5 Minuten anstrengenden Fußmarsch erspart.

Halten wir fest:
1. Gasanlage -- sehr, sehr lohnende Investition.
2. Auto wird schön nach Vorschrift gewartet und fährt brav vor sich hin.

--> Gibt nichts, worüber ich mich beklagen könnte, abgesehen von bereits angesprochenen oder allgemein bekannten Eigenschaften wie dem lärmenden und trotzdem nahezu kraftlosen Gebläse und dem Wasser, das mir bei Regen vom geöffneten Kofferraumdeckel ständig in den Kofferraum hineinläuft; und die Dinge, die in den vergangenen etwa drei Jahren zu reparieren waren, hatte ich vermutlich selbst zu verantworten, zu schnelles Fahren über löchrige Wege und solche Dinge. Und dann natürlich immer wieder diese seltsame, knurrende Geräusche von hinten beim Kurvenfahren, die das Auto schon seit Anfang an hat, und von dem ich vermute, dass es mit der LPG-umgebauten Abgasanlage zu tun hat. Und die Resonanz in derTunnelbadeckung vom Untersetzungshebel, die mit Handauflegen (ja!) verschwindet.

Anders gesagt: Alles okay.

Andererseits, so cool die Karre auch ist, ich sehe und spüre als Mitfahrer, was die Autos anderer Kollegen können. Steile Wege in den Alpen rauscht der Mazda CX-5 von Kollege A hoch wie nichts. Mein untermotorisiertes Ladalein schafft das nur im ersten Gang. Und hat dazu noch weniger Platz im Kofferraum, den Radkästen sei Undank. Der CX-5 kostet natürlich auch eine ganze Ecke mehr, brauchen wir nicht drüber reden. Und wenn ich mir vorstelle, dass ich die Strecke von Freiburg nach irgendwo in Bayern und zurück mit fast jedem beliebigen anderen Auto in zwei Dritteln der Lada-Fahrzeit schaffen UND dabei noch weniger Sprit verbrauchen könnte... Aber egal. Mal kucken, wie lange der Lada durchhält. Die Schauergeschichten von anderen Foristen hier klingen mir noch in den Ohren, ab 70.000 km könne man mit Motorschäden rechnen usw., das und das ginge kaputt, aber bisher merke ich nichts davon.
2131 Bj. 2016 (nach Modellpflege), Prins LPG-Anlage. Forstverwaltungsauto im täglichen Gebrauch, Langstreckenfahrzeug. 04/2023: 137.000 km.
Markus1968
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Re: 27.000 km mit dem 2131 (Update 10/2021 85.000 km) -- kurzes Fazit nach zwei (jetzt fünf) Jahren

Beitrag von Markus1968 »

Hey Adrian,
viel Glück weiterhin.
Markus
Lada Niva Bj. 2017 Euro 6
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am 04.11.2023 mit km 61500 verkauft
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Re: 27.000 km mit dem 2131 (Update 10/2021 85.000 km) -- kurzes Fazit nach zwei (jetzt fünf) Jahren

Beitrag von christian@nivatechnik.de »

1830 hat geschrieben:
10. Oktober 2021, 10:43
Die Schauergeschichten von anderen Foristen hier klingen mir noch in den Ohren, ab 70.000 km könne man mit Motorschäden rechnen usw
Dazu kann ich aller Freundlichkeit nur sagen: Bullshit
Bei regelmäßiger (10tKm) Wartung sind für den Motor 200.000Km kein Ding.
Nur Autobahn ist halt fürs Getriebeöl doof. Damit also auch fürs Schaltgetriebe.
Lösung: auf der BAB nur so schnell wie die LKWs
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Peter_G
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Re: 27.000 km mit dem 2131 (Update 10/2021 85.000 km) -- kurzes Fazit nach zwei (jetzt fünf) Jahren

Beitrag von Peter_G »

Dazu noch eine Frage: wegen Autobahnbetrieb würde ich ja die grössere
Ölwanne anbauen wollen, inwieweit löst das das Temperaturproblem
beim Getriebeöl ?
(Während der Einfahrzeit ist Autobahn natürlich erst mal nachrangig)

Nur 90 wäre mir einen Tick zu langsam.
„Corruptissima re publica plurimae leges“ Tacitus.
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Beddong
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Re: 27.000 km mit dem 2131 (Update 10/2021 85.000 km) -- kurzes Fazit nach zwei (jetzt fünf) Jahren

Beitrag von Beddong »

Peter_G hat geschrieben:
14. Oktober 2021, 11:49
inwieweit löst das das Temperaturproblem
beim Getriebeöl
Vollständig! Allerdings ist das Getriebe in seiner Konstruktion schon nicht sehr robust...also ist die Gr.Ölwanne kein Freifahrtschein!
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Hipster
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Re: 27.000 km mit dem 2131 (Update 10/2021 85.000 km) -- kurzes Fazit nach zwei (jetzt fünf) Jahren

Beitrag von Hipster »

Bin gestern und heute wieder im Reisebetrieb 1200km nach Elba gefahren. Kein Stau, kein Verkehr. Konstant 120km/h. Alles andere macht keinen Spaß. Das ist halt die Bestimmung von meinem Lada. Dann ist das Getriebe halt ein Verschleißteil. Von mir aus muss es keine 100.000km halten.
Bei dem Neupreis des Ersatzteils, muss ich da auch nicht drüber nachdenken.
Den Tipp mit LKW-Geschwindigkeit und dann evtl. auch noch zwischen LKWs auf der Autobahn zu fahren, halte ich persönlich für lebensgefährlich. Ist mir gerade wieder in Italien sehr klar geworden. Meine Meinung.
Schöne Grüße aus der Sonne :)
Martin
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