Reifen und Felgen On-Road
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Re: Reifen und Felgen On-Road
Klingt schlüssig! Und wenn der Brennstoff alle ist, reicht die drunter geschnallte Holzpalette wenigstens noch als "Heimbringer".
Der Niva ist die Roth-Händle ohne Filter neben den Menthol-Mädchenfluppen.
Niva MJ 2009, Euro IV, EZ 2010.
ZT 300 fürs Grobe, HW 80 fürs gezogene. 2131 in der Familie.
Opel Monza A1
Niva MJ 2009, Euro IV, EZ 2010.
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Re: Reifen und Felgen On-Road
Das ist Emma. Jim sitzt weiter vorneWerkstattwürfel hat geschrieben: ↑5. April 2022, 19:18@Beddong toller Kranwagen oder ist das der Gastank :
21214Bj5/18€6/AlukühlerSpallüfter;KybFedern;KoniHeavyTrack;195/80R16;20mmSpurplatten;Winde;divVerstärkungen BSPLiMa höher;Belkard;SF;VTGkurz;Getriebefüllrohr;Duplexkette;DrehmoNW;LüfterStrg;TonnkyECU-Opt;PhilippgrGetriebewanne
- BabuschkasEnkel
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Re: Reifen und Felgen On-Road
Wilkommen in Lummerland!jhl hat geschrieben: ↑5. April 2022, 20:14Das ist Emma. Jim sitzt weiter vorneWerkstattwürfel hat geschrieben: ↑5. April 2022, 19:18@Beddong toller Kranwagen oder ist das der Gastank :
Als verfechter der Originalfelgen würde ich auch beim Originalmaß bleiben...
4x4;Bj.'13-Eu5"Fjodor";4x4;Bj.'18-Eu6"Babuschka"
PorscheDiesel P122;Bj.'57"Ferdinand"
Mofa Super Mosquito '70/71;div. Fahrräder ab '45
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Re: Reifen und Felgen On-Road
Also hast du "lediglich" die Radkästen entsprechend angepasst?Beddong hat geschrieben: ↑5. April 2022, 09:19Eine Höherlegung hat nie etwas mit schleifenden Rädern zu tun, es ist immer mangelnder Platz!
Selbst wenn ich bei dem die Federn und Dämpfer ausgebaut hätte, und auf den originalen Endanschlägen gefahren wäre, hätte nichts geschliffen.
Oder auch solche Aktionen wären mit einer solch geisteskranken Radreifenkombi mit nicht angepassten Platzverhältnissen nicht möglich
Lada Niva 21214 EZ 2008
Re: Reifen und Felgen On-Road
Wollte mich einfach mal umhören, was standardabweichend möglich ist, finde das macht optisch On-Road viel her. *grins*Werkstattwürfel hat geschrieben: ↑5. April 2022, 19:18Hallo,
wieso bleibts Du nicht beim orginalen Reifenformat ? Da gibt es doch jede Menge Auswahl an Sorte und Preis.
Zudem läst sich das selbst ohne Servolenkung problemlos fahren und Probleme mit dem Tüv gibt es auch nicht.
Lada Niva 21214 EZ 2008
Re: Reifen und Felgen On-Road
selbst wenn andy "lediglich" macht, den meisten anderen bricht der aufwand das genick ... also aufpassen und vorher gut überlegen!
... hast du "lediglich" die ...
@ andy: apropos - da fehlt das rote wimpelchen und die gefahrgut-kennzeichnung am gastank. mein lieber, so geht das nicht! ach ja, ist ja ein holzvergaser - also nur der rote wimpel
gruß Torsten
Niva Taiga 4x4 2019 aus Lettland, natürlich "voll Fett" und voll Wolle!
Niva Taiga 4x4 2019 aus Lettland, natürlich "voll Fett" und voll Wolle!
Re: Reifen und Felgen On-Road
Oha.... ob sich die Nachrüstung des Holzvergasers so wohl durchsetzen wird...?
Bei der Reifenwahl gibt es neben den optischen Aspekten noch weitere (technisch relevantere) die du auch unbedingt im Hinerkopf haben solltest!
Ja, breit und dick ist schon "schick", bedenke aber auch: mit zunehmender Reifenbreite erhöht sich die Kontaktfläche zur Straße und der damit einhergehende Rollwiederstand erhöht sich gleichermaßen. Das hat natürlich zur Folge dass sich der ohnehin (serienmäßig) schon ziemlich untermotorisierte Niva damit dann nochmal deutlich träger verhalten wird (weil ja die Reibung immer erst überwunden werden muss).
Natürlich hast du als Vorteil eine bessere Straßenlage in schnell durchfahrenen Kurven und auch beim bremsen. Aber niemand will mit nem Niva schnell fahren und vorallem nicht in Kurven ... und Bremsen... naja, die reichen Serienmäßig eigentlich ganz gut aus...
Neben der reinen breite der Reifen ist auch das Gesamtgewicht (also Felgen + Reifen) nicht außer acht zu lassen. Diese Masse muss beim beschleunigen eine Trägheit überwinden. Die Kraft dafür muss ebenfalls der Motor aufbringen. Die viel beschworenen Stahlfelgen von DOTZ sind (vorallem für den reinen Straßenbetrieb) viel zu klobig, schwer und vorallem immer sehr unwuchtig (auch schon in neu)! Natürlich läßt sich über Geschmack streiten (was die Optik angeht), aber rein von den technischen Daten her sind die Dinger wahrscheinlich irgendwo in der Steinzeit hängen geblieben
Mein Tipp:
Sieh dir mal die Originalen Alufelgen vom Urban an (gibt's auch einige unterschiedliche Modelle). Diese mit den dazugehörigen Reifen in der Standardbreite wären meine erste Wahl (zudem natürlich auch noch Eintragungsfrei und Problemlos was schleifen etc. angeht).
Alternativ:
Du bleibst bei den originalen Stahlfelgen. Die findest du ziemlich oft bei Ebay Kleinanzeigen, für n schmalen Taler und auch sehr oft mit neuwertigen Reifen (von Leuten die ihren Neuwagen fürs Gelände tauglich gemacht haben). Preislich liegtst du da häufig unter 80,- für ein komplett Rad (hab auch schon ganze Sätze für um die 200,- gesehen). Wenn es dann noch etwas breiter sein darf, dann kommen ("dezente") Spurplatten in Frage. Vorteil bei dieser Variante: der Niva fährt mMn einfach am besten und agilsten auf den dünnen Seriendingern (die Scorpione sind zudem auch nicht die schlechtesten Reifen) und auch der Verschleiß an den "normal" belasteten Fahrwerksteilen ist deutlich geringer.
Bei der Reifenwahl gibt es neben den optischen Aspekten noch weitere (technisch relevantere) die du auch unbedingt im Hinerkopf haben solltest!
Ja, breit und dick ist schon "schick", bedenke aber auch: mit zunehmender Reifenbreite erhöht sich die Kontaktfläche zur Straße und der damit einhergehende Rollwiederstand erhöht sich gleichermaßen. Das hat natürlich zur Folge dass sich der ohnehin (serienmäßig) schon ziemlich untermotorisierte Niva damit dann nochmal deutlich träger verhalten wird (weil ja die Reibung immer erst überwunden werden muss).
Natürlich hast du als Vorteil eine bessere Straßenlage in schnell durchfahrenen Kurven und auch beim bremsen. Aber niemand will mit nem Niva schnell fahren und vorallem nicht in Kurven ... und Bremsen... naja, die reichen Serienmäßig eigentlich ganz gut aus...
Neben der reinen breite der Reifen ist auch das Gesamtgewicht (also Felgen + Reifen) nicht außer acht zu lassen. Diese Masse muss beim beschleunigen eine Trägheit überwinden. Die Kraft dafür muss ebenfalls der Motor aufbringen. Die viel beschworenen Stahlfelgen von DOTZ sind (vorallem für den reinen Straßenbetrieb) viel zu klobig, schwer und vorallem immer sehr unwuchtig (auch schon in neu)! Natürlich läßt sich über Geschmack streiten (was die Optik angeht), aber rein von den technischen Daten her sind die Dinger wahrscheinlich irgendwo in der Steinzeit hängen geblieben
Mein Tipp:
Sieh dir mal die Originalen Alufelgen vom Urban an (gibt's auch einige unterschiedliche Modelle). Diese mit den dazugehörigen Reifen in der Standardbreite wären meine erste Wahl (zudem natürlich auch noch Eintragungsfrei und Problemlos was schleifen etc. angeht).
Alternativ:
Du bleibst bei den originalen Stahlfelgen. Die findest du ziemlich oft bei Ebay Kleinanzeigen, für n schmalen Taler und auch sehr oft mit neuwertigen Reifen (von Leuten die ihren Neuwagen fürs Gelände tauglich gemacht haben). Preislich liegtst du da häufig unter 80,- für ein komplett Rad (hab auch schon ganze Sätze für um die 200,- gesehen). Wenn es dann noch etwas breiter sein darf, dann kommen ("dezente") Spurplatten in Frage. Vorteil bei dieser Variante: der Niva fährt mMn einfach am besten und agilsten auf den dünnen Seriendingern (die Scorpione sind zudem auch nicht die schlechtesten Reifen) und auch der Verschleiß an den "normal" belasteten Fahrwerksteilen ist deutlich geringer.
Aktuell:
LADA Niva (4x4) EZ:12/2019 in grau
Skoda Octavia 3 RS (TSI) Kombi
Simson Schwalbe KR 51/2
Simson (Simmi) S51 B2-4
Zuletzt: Opel Astra G (BJ 2000)
Vorher: Toyota Corolla (BJ 88); Opel Astra F GSI (BJ 94); Opel Astra F (BJ 98); Ford Fiasko (BJ 04)
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Zuletzt: Opel Astra G (BJ 2000)
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Re: Reifen und Felgen On-Road
Da muß ich gegenhalten, daß z.B. beim Anhängerbetrieb(ich fahre regelmäßig mit Wohndose am Haken, auch früher mit dem Niva) sich die Reifenbreite sehr positiv bemerkbar gemacht hat. Der Anhänger hat den Niva nicht als Spielball gesehen. Beim Verbrauch konnte ich keinen gropssen Unterschied feststellen. Und beim Kurvenfahren hat man wesentlich mehr Sicherheitsreserven, wie mit der originalen(gut, ich kenne nur die originalen Niva Reifen von 2010) Bereifung. Die Scorpions fahre ich jetzt in anderer Dimension als Winterreifen auf meinem Ami.LADAniel hat geschrieben: ↑6. April 2022, 13:58Ja, breit und dick ist schon "schick", bedenke aber auch: mit zunehmender Reifenbreite erhöht sich die Kontaktfläche zur Straße und der damit einhergehende Rollwiederstand erhöht sich gleichermaßen. Das hat natürlich zur Folge dass sich der ohnehin (serienmäßig) schon ziemlich untermotorisierte Niva damit dann nochmal deutlich träger verhalten wird (weil ja die Reibung immer erst überwunden werden muss).
Natürlich hast du als Vorteil eine bessere Straßenlage in schnell durchfahrenen Kurven und auch beim bremsen. Aber niemand will mit nem Niva schnell fahren und vorallem nicht in Kurven
Das war mit einer der Gründe, warum ich nie Dotz Felgen haben wollte. Außerdem gefallen mir Alu´s besser.LADAniel hat geschrieben: ↑6. April 2022, 13:58Neben der reinen breite der Reifen ist auch das Gesamtgewicht (also Felgen + Reifen) nicht außer acht zu lassen. Diese Masse muss beim beschleunigen eine Trägheit überwinden. Die Kraft dafür muss ebenfalls der Motor aufbringen. Die viel beschworenen Stahlfelgen von DOTZ sind (vorallem für den reinen Straßenbetrieb) viel zu klobig, schwer und vorallem immer sehr unwuchtig (auch schon in neu)! Natürlich läßt sich über Geschmack streiten (was die Optik angeht), aber rein von den technischen Daten her sind die Dinger wahrscheinlich irgendwo in der Steinzeit hängen geblieben
Den Satz Alu´s mit Reifen, den ich weiter vorne vorgestellt habe, war noch Preiswerter....LADAniel hat geschrieben: ↑6. April 2022, 13:58Du bleibst bei den originalen Stahlfelgen. Die findest du ziemlich oft bei Ebay Kleinanzeigen, für n schmalen Taler und auch sehr oft mit neuwertigen Reifen (von Leuten die ihren Neuwagen fürs Gelände tauglich gemacht haben). Preislich liegtst du da häufig unter 80,- für ein komplett Rad (hab auch schon ganze Sätze für um die 200,- gesehen).
Peter
Ford F-150 5,0 V8, Ford Transit Custom L2 2.0 ecoblue, Fendt Joker E 410, Yamaha TDM 900 RN11
Re: Reifen und Felgen On-Road
Vielen lieben Dank für die ausführlichen Erklärungen, denke du nennst doch nochmal einige Punkte, die definitiv Priorität vor der Optik haben. *grins*
Die DOTZ Felgen sind für mich auch eher semi optimal und werden gleich zusammen mit den Reifen ausgetauscht. Suche dann was passendes fürs Gesamtbild. Evtl. tausche ich die Radlager bei der Gelegenheit gleich noch mit aus, dürfte etwas Ruhe mit ins Fahrverhalten bringen. Macht das Sinn oder ist das eher unnötiger Aufwand?LADAniel hat geschrieben: ↑6. April 2022, 13:58
Neben der reinen breite der Reifen ist auch das Gesamtgewicht nicht außer acht zu lassen. Diese Masse muss beim beschleunigen eine Trägheit überwinden. Die viel beschworenen Stahlfelgen von DOTZ sind viel zu klobig, schwer und vorallem immer sehr unwuchtig, aber rein von den technischen Daten her sind die Dinger wahrscheinlich irgendwo in der Steinzeit hängen geblieben.
Zuletzt geändert von nivababe am 6. April 2022, 20:11, insgesamt 1-mal geändert.
Lada Niva 21214 EZ 2008
Re: Reifen und Felgen On-Road
Das ist interessant, ein höherer Verbrauch wäre natürlich unvorteilhaft, aber wenn Dir das so direkt nicht aufgefallen ist, dann sollte das gehen. Auch wenn der Niva nicht gerade ein Rennwagen ist, wäre ich doch begeistert von einer ''besseren'' Straßenhaftung und das auch in Kurven.Epicuro hat geschrieben: ↑6. April 2022, 18:52
Da muß ich gegenhalten, daß z.B. beim Anhängerbetrieb sich die Reifenbreite sehr positiv bemerkbar gemacht hat. Beim Verbrauch konnte ich keinen gropssen Unterschied feststellen. Und beim Kurvenfahren hat man wesentlich mehr Sicherheitsreserven, wie mit der originalen Bereifung.
Da schaue ich definitiv nochmal rein, was sich finden lässt.
Lada Niva 21214 EZ 2008
Re: Reifen und Felgen On-Road
Es würde mich brennend interessieren, wie das Bild aussehen würde, wenn der schwarze Behälter hinten ordnungsgemäß gefüllt wäreBeddong hat geschrieben: ↑5. April 2022, 09:19Eine Höherlegung hat nie etwas mit schleifenden Rädern zu tun, es ist immer mangelnder Platz!
Selbst wenn ich bei dem die Federn und Dämpfer ausgebaut hätte, und auf den originalen Endanschlägen gefahren wäre, hätte nichts geschliffen.
Oder auch solche Aktionen wären mit einer solch geisteskranken Radreifenkombi mit nicht angepassten Platzverhältnissen nicht möglich
Fahrzeug für´s Hobby: 2121DE/40/Y, 1113/AAS, Bj 2011 .. am 28.11.21 im Kampf mit einer Regionalbahn in die ewigen Jagdgründe eingegangen
der Neue: 2121/40/U, 1113/AAG, Bj 2010
der Neue: 2121/40/U, 1113/AAG, Bj 2010