Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

rund um die Rad-Reifen-Kombinationen

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Badniva
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Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Badniva »

Hallo zusammen,

bevor ich hier für die doofe Idee mit MT´s im Winter rumzufahren gesteinigt werde, ich bin der totale Flachlandtiroler, Berge seh ich nicht mal am Horizont und von dem weißen Zeug, dass sich Schnee nennt habe ich mehr gehöhrt als gesehen :mrgreen:

Am liebsten würde ich ja gerne das ganze Jahr über mit den Pirellis rumfahren, aber die haben ja leider keine Schneeflocke(3PMSF) drauf, was doof ist wenn plötzlich mal wirklich Schnee liegt und die Jungs in Blau einen schlechten Tag haben.
Da ich für meinen Lada eh ein paar MT´s haben wollte habe ich mir die Nortenha MTK2 mit Schneeflocke besorgt die ich jetzt alibi im Winter fahre und im Sommer wenn es Offroad gehen soll.


Mir ist bewusst, das die MT´s auf Glätte und Nässe schlechter sind als die Pirellis, dementsprechen fahre ich auch vorsichtiger!


Meine eigentliche Frage ist jetzt, wie sieht das ganze bei lockerem frischen Schnee aus, gerade wenn er etwas Höher liegt? Und welchen Vorteil bringen Schneeketten im Vergleich zu mehr Profil? Vielleicht hat ja jemand etwas mehr Erfahrung dazu und kommt vielleicht aus einer Ecke wo auch mal Häufiger das weiße Zeug rumliegt ih,,

Ich frage eigentlich auch nur, weil ich vor habe Anfang Februar vielleicht dem Schnee entgegen zu fahre wenn er schon nicht zu mir kommt(Alpen/Norwegen), aber ich etwas Bedenken wegen der passenden Bereifung habe. Und ich will mir ungern noch einen dritten Satz Reifen basteln pl,,

Grüße
Nikolas
Zuletzt geändert von Badniva am 9. Januar 2020, 12:38, insgesamt 1-mal geändert.
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Karsten-65
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Karsten-65 »

Badniva hat geschrieben:Mir ist bewusst, das die MT´s auf . . . Nässe schlechter sind als die Pirellis
Hm, kenne jetzt die Pirellis nicht, aber bisher habe ich bei Nässe keine Probleme . . . auf das weiße Zeuchs warte ich auch noch um das mal zu testen. Denke aber, auch das geht.

Meine BFG AT ware jedenfalls im Winter auf'm Vitara nicht schlecht.

Für "echte" Winterreifen sehe ich hier keinen Grund, hab allerdings auch noch nie welche besessen. :mrgreen:

Dafür habe ich aber mal nen Test gelesen, da schnitten Sommerreifen im nassen Winter besser ab als Winterreifen.
Und bei uns hier herrscht Nässe eindeutig vor . . Winter haben wir hier alle 10 Jahre mal.

Grundsätzlich sind Reifen heutzutage eh besser als früher.

Auf nem "normalen" PKW würde ich daher ganzjährig Winterreifen fahren, wie es inzwischen einige tun. Aber sowas hab ich ja nicht. :wink:
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Timmi
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Timmi »

Hallo Badniva,

ich bin auch in den Norddeutschen Niederungen unterwegs, (allerdings etwas weiter westlich) auf unserem Niva sind General Grabber montiert und bei den hiesigen Straßenverhältnissen habe ich da überhaupt nichts dran auszusetzen. Als vor einem Jahr hier tatsächlich mal atemberaubende 4 cm Schnee lagen ö., , wollte ich mal probieren, was so geht und hatte überhaupt keine Chance, da etwas Unruhe ins Fahrwerk zu bekommen.

Der Niva fährt sich durch den permanenten Allrad so neutral, dass er selbst mit reinen Sommerreifen noch relativ gut kontrollierbar wäre. Ein Bekannter mit Ford Kuga kam auf Feldwegen kaum hinterher und beim Rumprobieren auf einem größeren Parkplatz brach er sofort untersteuernd aus der Spur - bis er nach fast einem Meter wieder von der Elektronik eingefangen wurde.

Dass man Platz zum Bremsen lässt und im öffentlichen Verkehr bei Glätte besonders vorsichtig fährt, gerät zwar gern in Vergessenheit, sollte aber selbstverständlich sein.
Von daher, brauchst du dir, vor allem im Flachland, keine allzu großen Sorgen bei der Reifenwahl machen, zumindest nicht für den Straßeneinsatz _.., . Taste dich an die Grenzen der Bereifung vorsichtig heran und lass dich überraschen - je schlechter die Straßenverhältnisse, desto größer Dein Vorteil üiiii
Freundliche Grüße aus dem Moor

Ralf

Lada M2131 Baujahr 2018, mit LPG, Dachgepäckträger, AHK, Klima - bereift mit Grabber AT3 195/80 auf Dotz
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Pilz
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Pilz »

In Norwegen z.B. gibt es eine Winterreifenpflicht, soweit ich weiss ist dort aber mit der M&S Kennung der Anforderung genüge getan. Aber, und das ist entscheidend, hast du in den norwegischen Skigebieten echten Winter mit fester Schneedecke auf den Strassen. Da solltest du dann auch echte Winterreifen ggf. mit Schneeketten nutzen.
Über die Winterreifen, wie sie bei uns in der Regel zum Einsatz kommen, lächeln die Norweger.
Ausserdem werden dort auch gerne Spikereifen gefahren, da man mit denen auch über Asphalt fahren kann.
Spikes gibt es auch zum Nachrüsten (werden mit nem Schrauber ein und ausgeschraubt). Wenn du dich dazu entscheiden solltest in die MTKs Spike reinzuschrauben, möchte ich dich bitten deine Erfahrungen hier zu teilen. Dann kann ich mir die Testreihe ersparen.

Kurz gesagt: ich würde mit den reinen MTK 2 dort nicht fahren. Das traue ich den Reifen nicht zu.

Grüsse
Stefan
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Anax
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Anax »

Karsten-65 hat geschrieben: Auf nem "normalen" PKW würde ich daher ganzjährig Winterreifen fahren, wie es inzwischen einige tun. Aber sowas hab ich ja nicht. :wink:
Winterreifen haben ne weichere Gummimischung, daher also mehr Abrieb. Das weichere Gummi ist auf geschlossener Schneedecke deutlich besser und vor allem kann der Reifen temperaturbedingt mehr Arbeiten. Ganzjährig Winterreifen fahren kann man, muss aber öfter neue Reifen kaufen.

Tatsächlich sind die Sommerreifen immer besser, solange kein Schnee liegt. Bei Eis isses eh Wurscht, aber reines Eis ist relativ selten, weshalb da der Winterreifen Vorteile bringen kann. Wenn also das weiße Fremde eh nicht rumliegt, kann man eigentlich auf Sommerreifen bleiben, hat kürzeren Bremsweg und gut. Bei tieferem Schnee würde ich mal denken, je gröber das Profil, desto besser - in D aber kaum zu finden.
Was mich bei den groben MT immer wieder verwundert: Die Lamellen, die sich besonders in den Winterreifen finden, sorgen für bessere Haftung bei Nässe. Die MT haben meist keine Lamellen, scheinen aber soweit ganz gut bei Regen. Kann dann nur an den großen Abflusskanälen liegen, dass sie nicht aufschwimmen.
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Karsten-65
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Karsten-65 »

Anax hat geschrieben:. . . daher also mehr Abrieb.
Ist manchmal gar nicht so verkehrt . . . meine Yokohama hab ich am Ende weggeschmissen, weil sie zu hart aber noch nicht abgelaufen waren . . . die wollten absolut nicht verschleißen.
Anax hat geschrieben:Die MT haben meist keine Lamellen, scheinen aber soweit ganz gut bei Regen.
Hab ja die MTK2 drauf (noch ohne Schneeflocke aber M&S), die sind bei Nässe top . . . was man merkt ist, daß sie bei ca. 0° härter (lauter) werden.

Neulich lag ja mal nen paar Stunden Schnee, leider nur auf dem Bürgersteig, daher steht der "Test" noch aus.

Aber wie gesagt, die BFG AT (mit Schneeflocke) funktionierten einwandfrei auf'm Vitara. Ob das mit "richtigen" Winterreifen viel besser wäre, keine Ahnung, fahr da eh vorsichtiger.
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De Pälzer
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von De Pälzer »

Hi,
ich bin letztes Jahr mit fast neuen Pirellis prima durch 30 cm hohen schnee gefahren.(An dem einen Tag als wir Schnee hatten)
Steckengeblieben bin ich erst im Graben neben dem Acker,im Schnee sah das alles gleich aus.
Vorwärts gehts einigermaßen mit den Dingern.
Aber Bremsen und Kurven fahren ist ohne Lamellen nix, der bricht hinten aus.(Kann aber auch am kurzen Radstand liegen, ich hatte vorher ne Doka syncro,da war ich anderes gewöhnt).
Habe mir echte Winterreifen gekauft,falls noch Schnee kommt,sie sind aber noch nicht montiert.
Taiga 4x4 Bj `16
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Badniva
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Badniva »

Moin zusammen,

erstmal vielen Dank für die ganzen Infos bisher.

Karsten-65 hat geschrieben:Meine BFG AT ware jedenfalls im Winter auf'm Vitara nicht schlecht.
Dass die BF Goodrich ATs nicht schlecht sind, glaub ich, das höhrt man ja immer wieder. Zumal die in den Profilblöcken ja auch Lamellen drinnen haben.

Anax hat geschrieben:Was mich bei den groben MT immer wieder verwundert: Die Lamellen, die sich besonders in den Winterreifen finden, sorgen für bessere Haftung bei Nässe.
In unserer nassen Gegend hier werde ich mir jetzt auch keinen Kopf mehr um Winterreifen machen. Wobei ich letztens auf einer nassen Straße feststellen musste das die MTK2 auch etwas vorsichtig zu genießen sind. Ich war beim links abbiegen etwas schneller und da ist der Niva nicht ausgebrochen, aber für einen kurzen Moment etwas seitlich gerutscht. :?
Was ich bei mit den Pirellis feststellen konnte, war das sie bei extremen Starkregen immer noch sehr gut an der Straße kleben.

Pilz hat geschrieben:In Norwegen z.B. gibt es eine Winterreifenpflicht, soweit ich weiss ist dort aber mit der M&S Kennung der Anforderung genüge getan. Aber, und das ist entscheidend, hast du in den norwegischen Skigebieten echten Winter mit fester Schneedecke auf den Strassen. Da solltest du dann auch echte Winterreifen ggf. mit Schneeketten nutzen.
Das ist sind ja viele interessante Infos, ich glaube die große Schwierigkeit für die Reifen wird immer die festen Schneedecke sein, wo echte Wintereifen ihre Vorteile auspacken. Zumal ich auch glaube, den Punkt zu unterschätzen das es in solchen Ecken wie Norwegen, ständig Berg auf und ab geht und nicht wie bei uns eigentlich immer nur gerade aus.

Pilz hat geschrieben:Wenn du dich dazu entscheiden solltest in die MTKs Spike reinzuschrauben
Ja... die Sache mit den reinschraubbaren Spikes. Gedanken darüber hab ich mir auch schon gemacht, aber ich hätte sie dann eher in die Pirellis geschraubt. Ich denke egal welcher Reifen also auch beim MTK2, das reinschrauben dürfte unspektakulär sein, die Frage ist dann eher die Haltbarkeit.
Und ich muss dich leider enttäuschen Stefan, mir sind meine neuen MTK2 zu schade, um da zum Test Spikes reinzuschrauben. _::

Karsten-65 hat geschrieben:meine Yokohama hab ich am Ende weggeschmissen
Meinst du die Yokohama Geolandar G015? Die hatte ich mir nämlich erst für den Wintereinsatz überlegt, bzw. irgendwann mal als Alternative wenn ich meine Pirellis runtergefahren habe.
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Timo
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Timo »

Ich unterstreiche was de Pälzer geschrieben hat weil ich dieselbe Erfahrungen mit MTs habe.
Vorwärts gehts immer, aber wehe man bremst oder fährt in die Kurve - der Niva kommt sofort hinten rum.

Grüße sendet
Timo
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Karsten-65
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Karsten-65 »

Badniva hat geschrieben:Meinst du die Yokohama Geolandar G015? Die hatte ich mir nämlich erst für den Wintereinsatz überlegt, . . .
Ja, bin die auch 6 oder 7 Jahre gefahren, war also auch mal Schnee dabei. :mrgreen:

Hervoragende Reifen! . . . hätte mir die -eigentlich- auch wieder gekauft, waren mir aber optisch zu zahm. :wink: Ersatz waren dann die neuen BFG AT . . . die machen leider den -unbefestigten- Seitenstreifen kaputt. k..

Und auf'm Niva sind die MTK2 . . . die gefallen mir noch besser. Scheinen aber einen höheren Verschleiß zu haben und werden auch schon leicht rissig. Sind aber auch seit Neukauf Vorbesitzer drauf.
Der ist die also auch schon im Winter gefahren.

Spikereifen bin ich mal in den 80ern gefahren . . . das hat schon was. :mrgreen:

In Skandinavien kann man die ja auch leihen . . . hab ich mal gelesen. Also hinfahren, Reifen tauschen und am Ende wieder tauschen.
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von AET »

Karsten-65 hat geschrieben: Spikereifen bin ich mal in den 80ern gefahren . . . das hat schon was. :mrgreen:
In Deutschland würde ich aber heute davon absehen.
Das findet die Rennleitung nicht so toll.
Sind in Deutschland nämlich seit geraumer Zeit im Straßenverkehr verboten. ih,,

Gruß
Rainer
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Karsten-65
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Karsten-65 »

Ja, waren sie damals schon . . . aber mein damaliger Chef lebte mehr oder weniger nach dem Motto, "Das Gesetz bin ich". :mrgreen:

Ist auch nie was gewesen :wink: . .. . damals gab es ja noch "Eisregen", da waren die unschlagbar!

Seine Meinung war eben, lieber zahle ich die Strafe als für den Unfall. Geld zählte für ihn nicht, gutes Fahren schon. :D
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Anax
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Anax »

Timo hat geschrieben:Ich unterstreiche was de Pälzer geschrieben hat weil ich dieselbe Erfahrungen mit MTs habe.
Vorwärts gehts immer, aber wehe man bremst oder fährt in die Kurve - der Niva kommt sofort hinten rum.

Grüße sendet
Timo
Ich habe aktuell LingLong ATs mit Schneeflocke und auch da kam er hinten rum beim Bremsen und gleichzeitigem leichten Lenken (Kurve!) auf geschlossener Schneedecke.

Ein Bekannter meinte neulich, die original russischen Niva (HNBA) sollen bei Schnee richtig gut sein! Das kann ich mir gut vorstellen, gibt es in manchen Gegenden dort ja quasi keine anderen Witterungsverhältnisse :mrgreen:
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Epicuro
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von Epicuro »

Anax hat geschrieben: Ein Bekannter meinte neulich, die original russischen Niva (HNBA) sollen bei Schnee richtig gut sein!
Fährt der nur Bergauf?
Da klappt das ganz gut.
Aber Bergab, ev mit Kurven, da bekommt man jede Menge Adrenalinschübe.
Ich bin mit den Reifen einen Winter durchgefahren, da es in dem Winter keine Winterreifen mehr zu kaufen gab. Die Winterreifenpflicht wurde da gerade eingeführt.
Im nächsten Jahr habe ich mir dann die Bridgeston in 175/80 R16 gegönnt und das war um Welten besser.
Peter
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wikinger
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Re: Winterreifen: Stollen vs. Lammellen

Beitrag von wikinger »

Ich bin völlig schockiert! Sorry, aber manchmal denk ich echt ich bin im Wald! Unfassbar! pl,, pl,, pl,,


Gruß
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