Hallo!

wenn irgendwo was los ist, ihr auf Reisen wart oder einen passenden Anhänger für eure Touren habt...

Moderator: christian@nivatechnik.de

4x4 Rußlandfahrer
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Hallo!

Beitrag von 4x4 Rußlandfahrer »

Beddong hat geschrieben:
christian@lada-ig.de hat geschrieben:Und auch zu den geänderten mechanischen Teilen, die eben noch nicht in jeder Werkstatt im Regal liegen, sondern erst bestellt werden müssen, wenn Du da mit Radlagerschaden oder def....
Ganz besonderes Augenmerk auf die Bremsscheiben. Die gibt es selbst in Russland nur als Originalteil und da gibt's echt Probleme.
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:Als damals der Trabbi andere Antriebe bekam hatte ich auch keine Probleme mehr,so ist es auch mit den Gleichlaufgelenkwellen beim Niva
Du vergleichst Äpfel mit Birnen, und ich tausche die Dinger nicht aus Spaß reihenweise. Verschränken hat der Niva im übrigen 2010 verlernt. Aber was weiß ich schon, bin ja nur ein im Dreck spielender Schmutzfink.
Beddong
Warum tauscht Du die Bremsscheiben reihenweise,das würden mich schon mal durch genauer beschriebene Ursachen interessieren.Ist es Qualitätsmangel, rosten die Bremszylinder fest nach Schlamm-oder Salzfahrt,oder sind es Bremssattel und Bremsbacken sowie noch andere Mängel???


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powdersnow
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Re: Hallo!

Beitrag von powdersnow »

4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:Warum tauscht Du die Bremsscheiben reihenweise
Wie kommst du darauf? Beddong meinte die neuen Gleichlaufwellen statt robusten und leicht zu wartenden Kardanwellen.

Eigentlich ist hier eh schon lange alles gesagt, doch eines möchte ich so nicht stehen lassen:
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:... einer nach der Karpatenfahrt,er muß danach den Lada generalüberholen...
Generalüberholen? Bitte um Link zum Video, mir ist eine nötige Generalüberholung bei keinem Fahrzeug nach einer Tour bekannt?
Viele Wartungsstaufreie Nivas fuhren nach Touren ohne Handlungsbedarf weiter.

Was natürlich möglich ist das wir hier von Gummibuchsen des Fahrwerkes, Traggelenken, Rostarbeit usw. sprechen. Also Verschleißteile oder vorgeschwächte Substanz welche selbstverständlich im Gelände mehr als auf deutschen Autobahnen beansprucht werden. Ob da die Hinterachse nun die Verschränkungsmöglichkeiten voll ausnützt oder sich wie beim M nur stark eingeschränkt bewegt ist beim Verschleiß aber vernachlässigbar. Gute Gummiqualität und die passenden Längslenker vorausgesetzt.
Auch gab es noch nie beschädigte Nivas bei Touren. Also über kleine Dellen oder Kratzer hinausgehend, und jegliche Probleme mit dem Antrieb wurden vor Ort gelöst.



Gruß Jakob
Niva 1600 2121-1 Bj.86, R.I.P. / Kalina 1400 1117 Bj. 11, ca.185tkm / Wachsam sein tut weh ohne Tatendrang
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Beddong
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Re: Hallo!

Beitrag von Beddong »

In deinem Vergleich mit dem Trabi ging es doch um die Antriebswellen. Und die Gleichlaufwellen der neuen sind nun mal nur was für die Straße, etwaiges Höherlegen mit in Verbindung stehendem erweitertem Ausfederweg lassen die Teile auch nicht zu.

Bremsen sind bei den neuen einfach zu überreizt und das hat Folgen, doofe Folgen. Sollten deine Nivaspezialisten aber wissen.
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4x4 Rußlandfahrer
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Hallo!

Beitrag von 4x4 Rußlandfahrer »

Beddong hat geschrieben:In deinem Vergleich mit dem Trabi ging es doch um die Antriebswellen. Und die Gleichlaufwellen der neuen sind nun mal nur was für die Straße, etwaiges Höherlegen mit in Verbindung stehendem erweitertem Ausfederweg lassen die Teile auch nicht zu.

Bremsen sind bei den neuen einfach zu überreizt und das hat Folgen, doofe Folgen. Sollten deine Nivaspezialisten aber wissen.
Gleichlaufgelenkwellen sind auf jeden Fall haltbarer als Scharnier oder Kreuzgelenk - Wellen.Wir hatten da mit unseren Ostfahrzeugen große Probleme bis das neue Gelenkwellenwerk in Zwickau entstand.Warum baut dann Lada solche Wellen in ein Geländefahrzeug,ich denke die Ingenieure haben sich auch was dabei gedacht,nur nicht das ihr Höherlegungen vorhabt.Bei meinem neuen Niva sind die GGelenkwellen gekapselt und dadurch gegen Schlamm,Nässe und Wüstensand geschützt.Auf meiner langen Fahrt hätte ich drei mal durchschmieren müssen.Meine Nivaspezialisten fahren selber den Euro6 und haben keine Probleme.Ihr nutzt die Nivas ganz anders bastelt sie höher und für größere Räder,das fordert aber,das man die anderen Parameter anpassen muß.Mit den Kreuzgelenken habt ihr recht,da ist die GGW nicht so geeignet.Mit dem überreizt der Bremse mußt Du dich schon fachlich korrekt ausdrücken.Ich kann daraus leider nichts ersehen.Was sind doofe Folgen????Bitte technische Fakten schildern!!!


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4x4 Rußlandfahrer
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Hallo!

Beitrag von 4x4 Rußlandfahrer »

powdersnow hat geschrieben:
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:Warum tauscht Du die Bremsscheiben reihenweise
Wie kommst du darauf? Beddong meinte die neuen Gleichlaufwellen statt robusten und leicht zu wartenden Kardanwellen.

Eigentlich ist hier eh schon lange alles gesagt, doch eines möchte ich so nicht stehen lassen:
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:... einer nach der Karpatenfahrt,er muß danach den Lada generalüberholen...
Generalüberholen? Bitte um Link zum Video, mir ist eine nötige Generalüberholung bei keinem Fahrzeug nach einer Tour bekannt?
Viele Wartungsstaufreie Nivas fuhren nach Touren ohne Handlungsbedarf weiter.

Was natürlich möglich ist das wir hier von Gummibuchsen des Fahrwerkes, Traggelenken, Rostarbeit usw. sprechen. Also Verschleißteile oder vorgeschwächte Substanz welche selbstverständlich im Gelände mehr als auf deutschen Autobahnen beansprucht werden. Ob da die Hinterachse nun die Verschränkungsmöglichkeiten voll ausnützt oder sich wie beim M nur stark eingeschränkt bewegt ist beim Verschleiß aber vernachlässigbar. Gute Gummiqualität und die passenden Längslenker vorausgesetzt.
Auch gab es noch nie beschädigte Nivas bei Touren. Also über kleine Dellen oder Kratzer hinausgehend, und jegliche Probleme mit dem Antrieb wurden vor Ort gelöst.



Gruß Jakob
Hallo Jacob!
In den letzten Monaten habe ich so viele Videos angeschaut um den Lada kennen zu lernen.Da ist mir diese Sequenz aufgefallen und durch das extrem schwere Gelände,ist diese Aussage bei mir hängen geblieben.Wer die Fahrer waren weiß ich leider nicht,aber ihr seit ja bestimmt nicht die einzigen Fahrer in den Karpaten?
Gruß Manfred


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Hipster
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Hallo!

Beitrag von Hipster »

Ein Satz nur zur „modernen“ Gleichlaufwelle am Niva. Geht die Manschette kaputt, z.B. durch Bodenkontakt, ist die komplette Gelenkwelle praktisch wirtschaftlich Schrott. Man bekommt zwar mittlerweile Ersatzmanschetten, aber der Gelenkkopf lässt sich nur mit unglaublichem Zeitaufwand demontieren und die 8€ Manschette überlebt Spreizen nicht. Auf Nachfrage bei meiner Ladawerkstatt war die Antwort, dass bei Manschettendefekt, immer die komplette Gleichlaufwelle getauscht werden muss.
Bäm!


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4x4 Rußlandfahrer
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Hallo!

Beitrag von 4x4 Rußlandfahrer »

Hipster hat geschrieben:Ein Satz nur zur „modernen“ Gleichlaufwelle am Niva. Geht die Manschette kaputt, z.B. durch Bodenkontakt, ist die komplette Gelenkwelle praktisch wirtschaftlich Schrott. Man bekommt zwar mittlerweile Ersatzmanschetten, aber der Gelenkkopf lässt sich nur mit unglaublichem Zeitaufwand demontieren und die 8€ Manschette überlebt Spreizen nicht. Auf Nachfrage bei meiner Ladawerkstatt war die Antwort, dass bei Manschettendefekt, immer die komplette Gleichlaufwelle getauscht werden muss.
Bäm!


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Dann fahre mal im Gelände und rutsche mit deiner Kardanwelle auf harten Untergrund oder Quarzite,ist die genau so Schrott.In dem Bereich habe ich im Bergbau LKW gefahren und die haben andere stärkere KDW drunter,die regelmäßig wegflogen.Man muß immer im Gelände wissen wie weit man gehen kann,da ist es egal was da verbaut ist.Ich glaube kaum das in extremen klimatischen Regionen einer die KDW repariert.Da wird eine rausgebaut und weiter gehts mit einer bis Ersatz oder Hilfe erreicht ist.In Wüsten oder Urwäldern wo ich unterwegs bin bleibt Dir nur Improvisation um zu überleben.Lada Niva vor 43 Jahren gebaut oder heute ist doch egal.Dann baut halt einen Neuen auf alles Alte um,da könnt ihr ihn wieder problemlos höher legen,aber nicht verteufeln.Fast auf allen Erdteilen wird der Niva vertrieben,da werde ich schon Hilfe und Ersatzteile bekommen.


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Hipster
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Hallo!

Beitrag von Hipster »

Bin auch raus.


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michaniva
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Re: Hallo!

Beitrag von michaniva »

Lieber Manfred,
wenn ich das hier so durchlese kann ich nur zu einem Schluss kommen,du musst unbedingt deine eigenen Erfahrungen sammeln,gute wie schlechte. Manchmal muss es eben erst richtig wehtun!

Grüße Micha
2329 1,7 Bj.2014 Euro5 LPG/ 2121 1,7 Bj.2008 Euro4 LPG/ 2104 1,7 Bj.1996 Euro2 LPG
Ursus C-355 Bj. 1972
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koppwolle
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Re: Hallo!

Beitrag von koppwolle »

Manfred wird schon eine schöne Reise verbringen.....egal, wie die Meinungen jetzt hier auseinandergehen.
Der Lada wird sich bestimmt tapfer schlagen und wir bekommen hoffentlich dann ein paar schöne Bilder
zu sehen und erfahren ob alles nach Manfreds Vorstellungen verlief....

Grüße
andrea
NIVA Diesel 1,9 ´97 weiter in professioneller Pflege bei Sebastian Rallye-Niva * bei YT * Niva Wiki
4x4 Rußlandfahrer
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Hallo!

Beitrag von 4x4 Rußlandfahrer »

michaniva hat geschrieben:Lieber Manfred,
wenn ich das hier so durchlese kann ich nur zu einem Schluss kommen,du musst unbedingt deine eigenen Erfahrungen sammeln,gute wie schlechte. Manchmal muss es eben erst richtig wehtun!

Grüße Micha
Mir wird erst mal gar nichts weh tun.Wir wusten uns im Osten immer zu helfen, dank Mangelwirtschaft.Wenn du so argumentierst sage ich Dir,von Allradautos und Ladas hast Du keine Ahnung.Diesen Lada haben wir in den 70iger Jahren im Bergbau zur Versorgung gefahren.Nur eines konnte ich nicht wissen,was heute diesem Auto für Bedeutung beigemessen wird.Eines kann ich Dir nur empfehlen mache mal eine Allradfahrschule mit bei Profis,wie ich es 30 Jahre bei den Amis musten,dann wird an deinem Lada mit viel Wissen vielleicht auch nicht mehr so viel kaputt gehen.Ich denke doch als wir in den USU zum lernen waren,LKWs bis 250T und mit 3000PS durchs unbefestigte Gelände fahren gelernt haben,sowie alles was an Amijeeps auf dem Markt war bewegen mußten,auch was gelernt haben.Einen Lada durch D Lands Schlammlöcher treiben,wie ich es hier immer wieder in Videos sehe,heißt noch lange nicht das man das Thema beherrscht.Ich könnte jetzt auch Ostblock Allradfahrzeuge aufzählen,die ein unsynchronisiertes Getriebe hatten,die zu fahren war noch eine ganz andere Nummer.
Wer diese Fahrzeuge in Aktion sehen will,kommt nach Pütnitz zu Pfingsten zum Ostblocktreffen aller Fahrzeugkategorien. Im Juli ist das ganz große Treffen,wo dann fast alle Fahrzeuge von der damaligen Zeit anwesend sind.Wer möchte kann dort auch praktisch fahren und zeigen auch mit eigenem Fahrzeug was er kann.Mal sehen wieviel Nivas erscheinen????


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Beddong
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Re: Hallo!

Beitrag von Beddong »

Da hab ich selbst keinen dummen Spruch mehr auf Lager.
Bin dann auch raus.
Homo rationalis non contra ventum navigat!
4x4 Rußlandfahrer
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Hallo!

Beitrag von 4x4 Rußlandfahrer »

Beddong hat geschrieben:Da hab ich selbst keinen dummen Spruch mehr auf Lager.
Bin dann auch raus.
Eben die dummen Sprüche sind das Problem,anstatt sachlich zu diskutieren.Dann klinke dich mit dieser Diskusion die Du hier führst mal bei den Globetrottern mit Allradfahrzeugen ein,die teils über 70Jahre alte Fahrzeuge weltweit fahren,denen tut bei Reparaturen nichts weh,sonst würden sie es nicht tun.Aber wenn man nicht weiter weiß,ich bin raus ist keine färe Diskusionsgrundlage!!!!!


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easyrider110
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Re: Hallo!

Beitrag von easyrider110 »

Hallo Manfred,

ich habe deine Ausführungen als junger in Wohlstand aufgewachsener Mensch (ja, auch ich Schelm hab schon mit 18 meinen Niva verbastelt --- ) aufmerksam gelesen und da du ja eine sachliche Diskussion möchtest, ich hätte da noch ein paar Anmerkungen.
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:Wir sind alle erfahrene Rußlandfahrer wissen wie es läuft
Aha, Zurückhaltung ist nicht eure Stärke oder?
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:Die wartungsfreien Kardanwellen,sind auf jeden Fall gegen Schlamm nicht so empfindlich.Gewartet werden müssen sie natürlich auch mal.Bezieht sich deine Meinung auf Theorie,Erfahrung oder Praxis?Drei Euro 6 Lada Niva mit deutscher Nummer haben wir in Rußland getroffen,die von Katmandu auf der Rückreise waren und nicht einmal ausgefallen waren.Das Schlammketschen was ihr mit euren Ladas macht,ist bei jeder Fahrt 100% auf Verschleiß fahren.Auf meiner Reise so etwas nur,wenn es nicht anders geht.Für Euch ist es Abenteuer,für mich 50 Jahre im Bergbau Realität,da müßt ihr noch viel Schlammketchen.
Thema Gleichlaufgelenkwellen, guck doch mal unter deine Bergbau LKWs, dürften bei der Wartung ja nicht so dreckig wie alle anderen sein. Wie du feststellst, überall Kardangelenke. Und wenn du dich dann mal unter einen neuen LKW legst, oh wunder, auch überall Kardangelenke o--. Ist aber auch verständlich, man hat keine empfindliche Silikonmanschette (zu beachten, die Gelenkwellen drehen 4 mal schneller als die Antriebswellen zu den Rädern!). Weil wenn die kaputt geht, dann mischt sich Fett mit Sand, das hilft keinem Gelenk.
Übrigens dazu noch, wenn du dich mit deinem technisch versierten Auge nochmal unter deinen Russlandniva legst, die Gleichlaufgelenkwellen haben überhaupt keinen Längenausgleich. Mit einfacher Trigonometrie könnte man mal ausrechnen, wieviel Längenausgleich man bräuchte, der Niva hat auch heute noch etwas mehr Federweg als ein PKW .,.m. Mein Bauchgefühl sagt mir, fürn Geländewagen untauglich ii.. Und die Praxis gibt mir sogar recht, wenn man sich mal hier im Forum umschaut sieht man wieviele Gleichlaufgelenke schon kaputt gegangen sind innerhalb der 3 Jahre seit Einführung o--.
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:Mein Lada Niva wird auch nur auf Langstrecken bewegt,was auch dem Motor besser bekommt.Das Allrad kommt dann zum Zug,wo normale Fahrzeuge nicht mehr weiter kommen.Wir mußten damals nach jeder Schicht bei solchen Einsätzen unsere Fahrzeuge sofort reinigen und jeden Schmirnippel durchschmieren,dann hält es länger.Der Niva geht auch in Rußland auf der Heimreise zur Inspektion,sollte was mit der Maschine schief gehen,kommt für 700€ eine neue Vergasermaschine rein,habe ich alles schon in Erfahrung gebracht.Der Lada Niva,den ich hier fahre kostet neu in Rußland 4500€,das ist doch ein guter Preis.Wird dann mit russischer Nummer bei Freunden zugelassen und der ganze deutsche TÜV kann mir den Bukkel runterrutschen.
Achso, du fährst deinen Niva nicht mit Permanentallrad? Und der Vergasermotorumbau würde mich mal interessieren, bekommst du den auch mit Tüv? Wie habt ihr das mit dem Kombiinstrument, Pedalerie und Tank gelöst?
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:Als damals der Trabbi andere Antriebe bekam hatte ich auch keine Probleme mehr,so ist es auch mit den Gleichlaufgelenkwellen beim Niva.Es kommt auch immer drauf an ,für was ihr eure Nivas nutzt und bei der Fahrwerksverwindung geht ja hier mancher ins Extreme,da kann nichts mehr lange halten,bei mir eben,wen es mal garnicht mehr anders weitergeht.
Gibt es hier irgendjemanden im Forum der übertriebene Probleme mit den Kardankreuzen hat bei normaler Benutzung? Ich habe seit 4 Jahren noch niemanden kennengelernt. Und nur weils beim Trabbi funktioniert, muss es beim Niva auch so sein?
4x4 Rußlandfahrer hat geschrieben:wenn man dann noch an die Grenzen der Verschränkung geht,müssen die Teile Versagen.
Verschränkung macht Autos kaputt, interessante These. Ich habe gelernt, dass Autos so ausgelegt werden dass sie im Betrieb eigentlich nicht versagen solltem, Unfallgefahr und so. Aber naja, Wohlstandsstudium.

Mehr sachliche Ansätze außer die elendig unnötige Gleichlaufgelenkdiskussion konnte ich zwischen deinen Selbstdarstellungsabsätzen nicht rausholen, hab ich was übersehen?
LG Ole
There's a point at 7,000 RPMs where everything fades. The machine becomes weightless. It disappears. All that's left, a body moving through space, and time.

MPI ;80Mm Laufleistung
bro
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Re: Hallo!

Beitrag von bro »

Die Tränen schiessen mir wieder in die Augen...
Ich hätte ihn doch nicht abstossen sollen.
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