Mein Niva-Experiment

wenn ihr euch vorstellen möchtet um unsere Neugier zu stillen...

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Pu-Bär
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von Pu-Bär »

Epicuro hat geschrieben:
27. Juli 2021, 18:44
Pu-Bär hat geschrieben:
27. Juli 2021, 17:45
... kein Streusalz-Auto.....
Das kannst Du in D aber vergessen.
Da alle BAB´s, Bundesstrassen und auch Landstrassen regelmäßig gestreut werden.
Das muß ja dann ein Niva sein, der nur auf Feld -, Wald- und Wiesenwegen bewegt wurde. Den gibt´s nicht.
Peter
Ach neh, Peter, gibt's nicht? So ein Niva steht bei mir vor der Tür! Seit der Abholung als Neuwagen beim Händler vor drei Jahren hat der Niva kein Salz gesehen, ganz einfach, weil er (wie unsere beiden Käfer auch,) in den kritischen Monaten abgestellt bleibt, und zwar von der Straße weg. Und das wird auch in Zukunft so gehandhabt.

Derjenige, der mal meinen Niva kauft, kann sich jetzt schon freuen: er bekommt ein Fahrzeug, das alle oben genannten Kriterien erfüllt.

Oder was meinst Du, warum sich manche Leute ein Saison-Kennzeichen an ihre Liebhaber-Fahrzeuge schrauben, und damit im Winter abstellen? Weil die Heizung in Porsche Carrera so schlecht ist?

Aber das gehört jetzt alles nicht zu Julias Fragen, also bitte zurück zum eigentlichen Thema.
Ich bekomme schon bei dem Wort "Rostbratwurst" Schnapp-Atmung!

Klaus

4x4 Taiga DE 6/2018 (Euro 6b), Nessi 2, von Jens gefettet + gewachst
VW Brezel-Käfer 1952
VW Mexiko-Käfer 1984
Juja
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von Juja »

messias hat geschrieben:
27. Juli 2021, 07:51
Hallo Juja.

Mir ging es vor ziemlich genau acht Jahren genauso wie dir. Niva schon immer gemocht und dann wollten meine Freundin und ich einen als Reise-/Spielmobil. Die Diskussion dazu findest du hier: viewtopic.php?f=9&t=11217
............

Aber du siehst es kann eben auch gut gehen und wir hatten bisher jeden Menge Spaß mit unserem Niva. Wichtig ist sicherlich auch die Einstellung - wenn man seinen Urlaub als versaut ansieht, weil ein Reisetag für einen Defekt drauf geht, dann ist das das falsche Auto.

Das mal als kleine Aufmunterung. :thump_up:

Matze
Hallo Matze, habe schon in deinem tollen Reisebericht gelesen. Auf Rucksacktour durch Georgien vor einigen Jahren ist der Niva-Wunsch neu entflammt :) Gut zu hören, dass das generell auch gut klappt, so eine Tour mit dem Niva zu rödeln.

Zu der Anspruchshaltung in Sachen Reise"erfolg" kann ich dir nur zustimmen. Das ist ein super wichtiger Punkt. Und im Grunde liegt der Hund ja auch generell als Niva Besitzer/in dort begraben. Wenn man erwartet, dass immer alles zu 100% klappt wie geplant, ist es einfach das falsche Setting.

Aber nachdem sich im besagten Georgien Urlaub mein Freund an Tag 6 einen Mittelfußbruch zugezogen hat, sind wir mit etwaigen "Unpässlichkeiten" in Urlauben gut geprägt (durchaus abenteuerlich an Gips und Krücken zu kommen...). Und es war abschließend einfach eine Wahnsinnsreise - in vielerlei Hinsicht :mrgreen: . Ich bin der Meinung, wenn immer alles glatt läuft, hat man nichts zu erzählen. Die Verrücktheiten sind meist das, was in Erinnerung bleibt.
glückliche Besitzerin:
Niva 2121 EZ 2009
180.000km auf der Uhr (Motor/Getriebe ~42000 km jung)
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Juja
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von Juja »

Pu-Bär hat geschrieben:
27. Juli 2021, 17:24
Hallo Julia, schon mal bei Autoscout24 reingeschaut?

Im Umkreis von 150 km um Deine PLZ herum:

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Für einen guten Gebrauchten muß man inzwischen eventuell auch schon mal ein paar hundert Kilometer fahren, den gibt es möglicherweise nicht mehr "umme Ecke"..... Und manchmal enden dann 200, 300 km Anfahrt mit einem langen Gesicht...

Und Unkundige sind gut beraten, zum Besichtigungstermin jemand mitzunehmen, der sich wirklich auskennt. Die Betonung liegt auf "wirklich"! Das kann z.B. auch jemand sein, der in der Nähe des angebotenen Fahrzeugs wohnt, und vielleicht gerne behilflich ist. Oder vielleicht sogar vorher, bevor Du die lange Reise antrittst, den Wagen schon mal in Augenschein nimmt, um vorab die Spreu vom Weizen zu trennen.
Pu-Bär hat geschrieben:
27. Juli 2021, 17:24
Hallo Julia, schon mal bei Autoscout24 reingeschaut?

Im Umkreis von 150 km um Deine PLZ herum:

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Für einen guten Gebrauchten muß man inzwischen eventuell auch schon mal ein paar hundert Kilometer fahren, den gibt es möglicherweise nicht mehr "umme Ecke"..... Und manchmal enden dann 200, 300 km Anfahrt mit einem langen Gesicht...

Und Unkundige sind gut beraten, zum Besichtigungstermin jemand mitzunehmen, der sich wirklich auskennt. Die Betonung liegt auf "wirklich"! Das kann z.B. auch jemand sein, der in der Nähe des angebotenen Fahrzeugs wohnt, und vielleicht gerne behilflich ist. Oder vielleicht sogar vorher, bevor Du die lange Reise antrittst, den Wagen schon mal in Augenschein nimmt, um vorab die Spreu vom Weizen zu trennen.

Hatte bisher hauptsächlich bei mobile geschaut - also Danke für die Links!

Rumreisen für ein gutes Angebot ist kein Ding, das kriegt man schon irgendwie hin.

Zu den Angeboten:

Ich muss gestehen - 7000€ ist einfach aktuell die Obergrenze. Wenn ich merke, es geht nicht ohne einen finianziellen Aufschlag, dann muss die Sache noch ein wenig warten und ich spare in der Zwischenzeit.

Ganz allgemein: Dieser Händler in Altenfurt - Nürnberg ist mir schon mehrfach aufgefallen, weil er einige Nivas inseriert. Kennt den jemand? Die Fotos sind meist wenig aussagekräftig und nähere Infos in der Beschreibung fehlen komplett. Finde ich schwierig.

Nimmt man mal Anzeige
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Preislich interessant, optisch scheinbar ok. Gut Kilometer auf der Uhr. Wie würdet ihr mit solchen Anzeigen umgehen? Ihr habt geschrieben, wie wichtig eigentlich Punkte wie: welche Art der Nutzung, welche Teile wann erneuert, Der Händler wird vermutlich kaum Infos zu der Vorgeschichte haben, oder? Dh man steht eigetnlich vor einer Wundertüte. Könnte jemand mit viel Niva-Erfahrung und Profi-Blick bei einer Besichtigung solche Infos rauskitzeln?
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Niva 2121 EZ 2009
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von *42* »

Moin Julia, .,.
Juja hat geschrieben:
28. Juli 2021, 11:29
:mrgreen: . Ich bin der Meinung, wenn immer alles glatt läuft, hat man nichts zu erzählen. Die Verrücktheiten sind meist das, was in Erinnerung bleibt.
Auf jeden Fall denke ich, dass das die richtige Einstellung zum Niva-Fahren ist! pl,,

uli
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von christian@nivatechnik.de »

Juja hat geschrieben:
28. Juli 2021, 11:43
Könnte jemand mit viel Niva-Erfahrung und Profi-Blick bei einer Besichtigung solche Infos rauskitzeln?

Ganz klar: ja.
Beim ersten ( https://www.autoscout24.de/angebote/lad ... =782232538 )fällt natürlich der anscheinend niedrige Preis auf. Das kann nur bedeuten, daß dort technisch einiges im Argen liegt.
Wahrscheinlich ist das Schaltgetriebe fällig. Würde zur Laufleistung passen.
Lack nassmachen um dann das Auto zu fotografieren, macht man nicht, wenn man nichts zu verbergen hat.

Beim zweiten ( https://www.autoscout24.de/angebote/lad ... =782232538 ) sind die Schweller schwarz nachgesprüht und erst vor kurzem Radhausschalen aus Kunststoff montiert worden. Ein Nivaist weiß, das man so versucht Rost zu verdecken.
Gruß christian@nivatechnik.de

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TaigaAlex
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von TaigaAlex »

Also ein guter Kumpel hätte auch gerne einen Niva und wir haben Anfang des Jahres uns Mal auf die Suche gemacht nach brauchbaren Modellen für maximal 5000 Euronen. Entnervt haben wir nach geraumer Zeit abgebrochen weil nichts ansprechendes zu finden war. Die Preise sind unglaublich gestiegen, ich habe auch für meinen schon Angebote bekommen wo ich echt ganz kurz am überlegen war ja zu sagen. Sonst kann ich zum Gebrauchtwagenmarkt für Nivas nicht viel dazu sagen da ich nicht aktiv suche. Ich würde dir auch empfehlen noch etwas zu sparen und dann zuschlagen wenn der passende Niva dann zu haben ist.

Was aber zu beachten wäre sind eventuelle Wartungs- und Reparaturarbeiten. Ich komme aus Ingolstadt, und in Ingolstadt selbst und im Umkreis gibt es keine Werkstatt die sich mit Nivas auskennt und/oder ordentlich Arbeiten daran durchführt. Es ist ja nicht so das andauernd was tun ist, aber man muss schon in der Lage sein am Auto selbst was zu machen. Es sollte zumindest eine gewissen Grundausstattung an Werkzeugen Zuhause sein. Möglichkeiten zum selberschrauben gibt es mehr als genug. Und die Ersatzteilversorgung ist auch richtig gut für den Niva. Wenn es darauf ankommt ist sehr viel oder fast alles innerhalb weniger Tage da. Da gibt es mehr als bei manchen Vertragswerkstätten anderer Marken. Ist es nicht das einzige Auto auf das man angewiesen ist würde ich kaum Ersatzteile "horten", das mache ich auch nicht.

Grüße
Alex
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts .,. .

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Juja
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von Juja »

Danke Christian, Danke Alex!

Die Angebotsfotos sind ja wirklich was wie diese Suchbilder in Rätselheften...mit euren Kommentaren kann man daran viel lernen!

Die Sache mit der Werkstatt in der Umgebung ist so ein Ding. Im Bekanntenkreis sind Leute mit Schrauber-Erfahrung, aber eher am Defender. Immerhin besteht da die Möglichkeit, auf Werkstatt und Werkzeuge zurückgreifen zu können. Das ist zumindest ein Anfang und ich muss schauen, wie weit ich damit komme.
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von Juja »

Neuer Thread unter "Kauf eines Lada Nivas"


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minimatsch
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Re: Mein Niva-Experiment

Beitrag von minimatsch »

Mein Aktueller ist von dem Händler. Bin mit Geld und roter Nummer hin gefahren und hab den rostfreiesten ( gibt's das Wort überhaupt .,. ) mitgenommen . Technisch war bei allen angebotenen etliches zu tun . Auch bei meinem . Falls du Fragen hast ,gern per pn.
Niva M Trostnik mit Mittelarmlehnen, Ungarngummis, mechanischen Kettenspanner,Gripmax A/Ts Standheizung,Panoramadach,Seilwinde, Schnorchel.

am Öl kanns nicht liegen ,war ja keins drin :mrgreen:
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