Liebe Leute,
schrieb ich schon mal das ich Öl-Threads in Foren wie die Pest hasse? Man geht frohen Mutes an die Sache, weiß eigentlich schon was man will, nur noch mal kurz vergewissern... Nach 5 Stunden lesen bestellt man etwas, ohne zu merken, dass es das ist, was schon reichlich im Regal steht und auch vorher drin war
Also um es Kurz zu machen:
Beim letzten Wechsel (der 1.) habe ich überall "ADDINOL GH 75W-90 GL4/5" eingefüllt. Das Schaltgetriebe natürlich brav überfüllt! Das Schaltverhalten war um Welten besser als dass mit dem Einfahröl!
Nun schreiben wir einen Kilometerstand um 25.000, das Schaltverhalten war unterirdisch (die Gänge nur noch mit mittlerem Kraftaufwand einzulegen) und ich habe entschieden, dass in VTG uns Achsen ein "Ravenol SLS SAE 75W-140 GL 5 LS für API GL-5 + LS" kommt, ein LS-Öl sollte hier keinen Schaden anrichten. Das Schaltgetriebe sollte wieder das "ADDINOL GH 75W-90 GL4/5" bekommen.
Das habe ich jetzt gerade getan, das Schaltgetriebeöl war leider "golden racing oil", das aus dem VTG sah jungfräulich aus. Die Achsen mache ich vllt mal nicht zur Geisterstunde, die kommen später dran
Jetzt frage ich mich ob das 75W-90 einfach noch zu dünn ist, ob es am Fahrverhalten/Fahrprofil liegt und (Erheiterungsversuch seitens meiner Ma) ob ich das fehlende "Gold" einfach mit Danziger Goldwasser wieder auffüllen soll
Leider verliere ich bei Öl-Entscheidungen die Geduld, finde das es schwer ist an ordentliche Vergleichswerte (Datenblätter) zu kommen und muss sagen das mich die fast wissenschaftliche Arbeit von Gustl nur noch mehr verwirrt hat
Ich gehe jetzt ertmal schlafen morgen früh muss ich die Betätigung einer Kaminklappe umbauen, vielleicht klappt das besser als Getriebepflege