Probleme TM+5 Fahrwerk

Federn, Achsaufhängung, Radlager, Höherlegungen, ..

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nuse
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Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von nuse »

Hi,

ich möchte euch hier meine Probleme mit der Höherlegung meines Niva M schildern und mir bei meinem geplanten Vorgehen n bissel helfen lassen.
Vorweg möchte ich sagen,dass ich schon fast das ganze Forum gewälzt habe und es mir in einigen Dingen schon geholfen und ich auch einiges an Wissen gewonnen habe.
Meine Geschichte:
Als erstes habe ich die TM Dämpfer +5 , die original "M" Federn und Federunterlagen zur Höherlegung von CP + Metalschale verwendet. Beim ersten vorsichtigen Antesten war nichts zu bemängeln. Später hat sich rausgestellt, dass beim schrägen,zügigen Überfahren von abgesengten Bordsteinen anscheinend die Dämpfer hinten durchschlugen, jedenfalls hörte es sich so an. Im Gelände war bei starkem Ein- und Ausfedern ein Knacken zu hören.
Nachdem ich die Metalschalen entfernt hab war das Geräusch nicht mehr so schlimm.
Ich ging zuerst davon aus, dass die Dämpfer dank der Überlänge evtl anschlagen, bzw der Federweg zu gering ist. Also bestellte ich mir bei rus4x4 die Höherlegungsgummies, die noch mind.1-1,5 cm höher sind als die von CP. Pustekuchen, immer noch das "Durchschlagen"
Dann zusätzlich noch n 1cm mehr drauf, noch schlimmer,auch in Kurven mit kleinen Unebenheiten.... Fazit , das Geräusch kommt nicht durch durchschlagende Dämpfer sondern durch die Höhe.
Daraufhin dachte ich mir, wenn ich das komplette Fahrwerk samt Montagesätze(ALB-Verängerung/Anschlagsbegrenzer) von TM verbaue wirds wohl gehen, ja leider auch Pustekuchen. Vorne gab es keinerlei Probleme, die nicht bekannt wären. Auch bei mir haben die Faltenbalge (Dämpfergummies) nicht lang gehalten,weil sie leichten Kontakt mit der Aufnahme haben.Uli1979 hat das schon beschrieben. Allerdings war das Geräusch hinten mit den TM Federn und original Gummi in etwa genauso stark wie mit den höheren Unterlagen und orig. Federn.
Ich wusste,dass sich die Achse verschiebt bei diesen Geschichten. Korrigierbar ist das durch einen anders bemaßten Panhardstab. Beim Rolf isser bestellt und ausgeholfen hab ich mir mit meinen bescheidenen Mitteln und mir selbst einen Einstellbaren gebaut. D.h. geteilt, 2 M16Muttern angeschweißt und Gewindestab dazwischen. Die Achse hab ich provisorisch mittels 2 Pendel ausgerichtet, die ich am Rahmen hinter der Federaufnahme aufgehangen und dann den Abstand zu Bezugspunkten wie Rad und Längsstangenaufnahmen gemessen habe. Keine Besserung.
Daraufhin hab ich die TM Federn ausgebaut und die original M Federn mit orig. Gummi eingebaut, Panhardstab eingestellt und siehe da, fast ganz weg das sch... Geräusch. Ich war gestern im Gelände und nur bei ganz starkem Ein und Ausfedern ist noch n bissel Knacken zu hören.Mit eingestelltem VTG läuft das Auto nun schön leise,besser wie vorher wenn man im 5. bei 115 vom Gas geht leiser denn je.Nur der Arsch hängt halt jtz.
In einen anderen Fred hier, ich glaube irgendwas mit Hinterachse krumm, da beschreibt ein User genau meine Symtome.Bei ihm waren die Federteller krumm. D.h. meine Geräusche kommen wohl durch eine Achse, die sowohl von links nach rechts(behoben) ,sowie auch von hinten nach vorne und auch im Uhrzeigersinn (?) wandert und sich dadurch die Federteller neigen und verschieben. Jetzt hab ich ich dieses .... Fahrwerk daheim rumliegen, vorne ists ok, mit bjs fährts sich gut, im Gelände und auch Straße.Dann muss halt noch Spur und Sturz eingestellt werden,das wollt ich allerdings erst machen lassen wenns hinten halbwegs läuft. Nur hinten bekomm ichs nich ohne Probleme verbaut und nicht in dieser Kombi eingetragen.
Es ist ja nicht so, dass ich mir keinen Schlachtplan gemacht hab.
Um den richtigen Winkel der Federteller und den richtigen Radstand wieder herzustellen müsste ich auch die Längsstangen von der Länge her ändern.
Wenn ich mir einstellbare Längsstangen gemacht hab fahr ich zur Achsvermessung und Einstellung. Ich hoffe die jagen mich nich vom Hof.
Dann werde ich,wenns läuft, die richtigen Maße nehmen, und versuchen mir vom Metalbauer meines Vertrauens, Längsstangen anfertigen zu lassen die genau richtig lang sind und die nicht auffallen ;)
Eine Alternative wäre ja Johnny Joints, allerdings glaube ich nicht damit TÜV zu bekommen. Deswegen vorerst zweite Wahl und teuer noch mitbei.

Ich hoffe ich lieg da in meinen Annahmen richtig... Auf jeden Fall werde ich versuchen das so anzugehen, für zurück ist es jetzt irgendwie zu spät.

Auch hoffe ich hier auf Tipps von Leuten ,die ihren Niva schon der Art umgebaut haben , oder die meine Sicht der Dinge ergänzen können. Wenn dem nicht der Fall ist werde ich trotzdem versuchen ans Ziel zu kommen und davon berichten.

Einige Fragen stellen sich mir doch:
Welche Anschweißmuttern order ich mir am besten für die langen Längsstangen? Wenn ich die kleinen verstellbaren Längsstangen baue, soll ich dann lieber ein rechts und links Gewinde auf die originalen schneiden und dann mittels einer hohen Mutter samt konter verbinden, oder direkt die Gewindestange anschweißen?
Wie dimensioniere ich das ganze am besten um temporär wenigstens n bissel unterwegs zu sein?

Bin mal gespannt auf eure Meinungen... ich kanns schon erahnen... " machs original und gut ist" .So denke ich nun teilweise auch, nur irgendwie bin ich noch nicht bereit und mag noch kämpfen,schrauben und bauen=)

Danke,

Tim
..... warum ich Niva fahre???? Die Sojus-Rakete ist z.B. die meistgeflogene orbitale Rakete der Welt ....
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solarstone
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von solarstone »

Hallo!

Bin gerade über den Beitrag gestolpert. Hast du hier zufällig schon eine Lösung gefunden? Ist bei mir genau das selbe: polternde Hinterachse. Auf der Straße erträglich aber im Gelände lästig. Panhard habe ich auch eistellbar - nutzt nix. Verstellbare Längslenker könnten die Lösung sein. Nur woher nehmen? Hast du dir mittlerweile welche bauen lassen?

Viele Grüße!
Raffael
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powdersnow
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von powdersnow »

Einige Federn knacken bei stärkerem Verschränken. Durch Schrägstellung berühren Federn teilw. die Federwegbegrenzer. Das ist nicht weiter wild, nur halt oft sehr laut.
Selber kenn ich es von den Originalfedern, sowohl bei 1600 und 1700, mit und ohne Distanzen.

Wenn es bei dir so ist musst du Schleifspuren entdecken können. Schau dir genau den Bereich rund um den oberen Anschlaggummi an, sowie die Federnwindungen.

Weitere heikle Stelle ist Panhardverschraubung mit Unterboden und Federteller. Dort kann es auch zu ungewünschten Berührungen kommen. Das muss unbedingt behoben werden, damit nicht fahren. Federteller kann dann schnell mal von unten ausgehoben werden.

Längslenker einstellbar ist gut. Ich möchte, zumondest vorerst mal, die Verschraubung zum Unterboden hin (der wird gerade saniert) mit mehr Toleranz ausgeführt. Also länglichere Löcher. Damit sollten ein paar Grad Achsdrehung drin sein. Werde berichten.


Gruß Jakob
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solarstone
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von solarstone »

Servus Jakob!

Bei mir ist das so dass die HA im normalen Fahrbetrieb im Vergleich zum Serienzustand sehr laut poltert. Da reicht z.B. ein Gullideckel oder eine Querfuge im Asphalt, also minimale Schläge. Lästig ists auf Feldwegen. Auffällige Reibungsspuren konnte ich nirgends entdecken. Wie schauts bei einstellbaren/längeren Längslenkern mit der eingefederten Achse aus - die wandert ja dann weiter nach hinten als in Serie, d.h. es könnnte eng werden im Radhaus...

Viele Grüße!

Raffael
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nuse
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von nuse »

solarstone hat geschrieben:Hallo!

Bin gerade über den Beitrag gestolpert. Hast du hier zufällig schon eine Lösung gefunden? Ist bei mir genau das selbe: polternde Hinterachse. Auf der Straße erträglich aber im Gelände lästig. Panhard habe ich auch eistellbar - nutzt nix. Verstellbare Längslenker könnten die Lösung sein. Nur woher nehmen? Hast du dir mittlerweile welche bauen lassen?

Viele Grüße!
Raffael
hi,

endlich mal ne antwort, ne zwei sogar ;) juchu

ich denke mal in den nächsten zwei,drei wochen weiss ich mehr. bei der fertigung der verstellbaren längsstangen ist halbzeit angesagt. dann steht das vermessen noch aus. wenn ich dann meine richtig bemaßten längsstangen für das +5 fahrwerk verbaut habe ,sind die verstellbaren ja nicht mehr benötigt.

Ich gehe stark davon aus ,dass die geräusche von dem wandern der achse und der drehung des federtellers ausgeht.
Ich hab schon über einen längeren zeitraum mit rolf über das problem geschnakkt, DANK DIR NOCHMALS!! alle möglichen ursachen für das prob hab ich abgecheckt... anschlagende schraube des pannis . verrutschende feder, eingedrücktes gummi etc .... alles nicht der fall... also kanns nur durch die bedinge länge der längsstangen und den damit verbunden missständen der achsgeometrie kommen.

Hier mal in etwa per skizze veranschaulicht:

Bild

wenn man +5 haben möchte kann das irgendwo nich gehen .... es sei denn man verlängert die starren befestigungen der HA in der länge.

wenn es soweit ist werde ich hoffentlich erfolge und bilderchen posten können. Ich denke auch, dass die schlechte meinung über das tm fahrwerk comfort +5 bezüglich des zu schnellen "beinchen hebens" daher begründet ist,dass die längstangen zu kurz sind und damit der spielraum der bewegung eingeengt wird.

ich bin gespannt wie es ausgehen wird =)

grüße

Tim
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solarstone
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von solarstone »

Hello Tim

Ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist die Längslenker so lange zu machen, dass die HA bei +5cm wieder in der Serienposition steht. Man müsste das testen wie weit die Achse bei voller Einfederung dann nach hinten wandert. Nicht dass das Radhaus zu eng ist... Evtl tuts auch schon ein Mittelmaß? Oder habe ich da einen Denkfehler?
Ein weiterer Vorteil der langen Lenker wäre der berichtigte Winkel an der Kardanwelle... Apropos, welche hintere Welle hast du verbaut? Original?

Viele Grüße!

Raffael
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nuse
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von nuse »

tja,die welle ist das nächste thema, da wollt ich evtl frankbautalles anhauen wenn die welle zu kurz sein sollte. schlagwort distanzscheibe zwischen vtg und welle. wenn ich mich nicht irre ist die welle allerdings von der länge her flexibel? fragt sich nur wieviel. den winkel kann man u.U. durch einen vom oben genannten fabrikateur hergestellten keil für die vtg aufnahme kompensieren.
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nuse
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von nuse »

grml der rolfe war schneller =) .,. .,. .,. .,. .,. .,.
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solarstone
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von solarstone »

Hallo!

Also ich würde eine Welle mit ausreichend Längsausgleich nehmen. Du kommst wahrscheinlich um Drittanbieter eh nicht rum weil die Originalen zu wenig Beugewinkel haben... Alles was in der Bucht usw. mit Gleichlaufgelenken angeboten wird ist Käse. Die Manschetten halten nicht... Ich habe mir meine anfertigen lassen. Hier kannst Du dich ein wenig einlesen, wenn du möchtest: http://nivatechnik.de/viewtopic.php?f=3&t=8740&start=60
Keile für den VTG Ausgleich habe ich bei mir drin (4mm). Die Meinungen gehen auseinander hier. Ich bin seit 14.000 km zufrieden damit und die Laufruhe der Kardanwelle ist merklich besser als ohne, wenn auch nicht optimal.
Wenn nun aber die Achse nach hinten wandert, wird die Flansch des HA Diffs wieder waagrecht und nicht mehr leicht nach oben sein. Das wäre eher ein Indiz dafür, diese Keile nicht zu verbauen. Der Winkel der Kreuzgelenke soll ja annähernd gleich sein sonst hat man einen Drehzahlunterschied...
Man berichtige mich falls ich Blödsinn schreibe :)

Viele Grüße!

Raffael
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domsgen
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von domsgen »

Morjeen :-)

der Beitrag ist schon älter, aber genau darum würde mich interessieren wie die Sache ausgegangen ist.
Wurde verstellbare oder längere Längsstangen verbaut?
Und haben die Wellen das alles gut vertragen?

BG
Ronny
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nuse
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von nuse »

Mit einem beidseitigen Federbruch vorne.

Letztendlich ist die Kiste jetzt mit Ladafedern, Bilstein Dämpfer und ein par Sachen vorne von Andy höher und geschmeidiger als mit deutscher Qualitätsware
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domsgen
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von domsgen »

Oh :-(

Erstmal danke für die Info.

Ich musste nach nicht mal 3000 km und ohne einen Geländeeinsatz, eine Feder vorne tauschen. TM hat mir eine kostenlos zugeschickt, nachdem ich meinen Ärger deutlich gemacht habe.

Hinter ist nur auffällig das die Federn nicht wirklich sauber sitzen, wenn man das so sagen kann. Ich denke das hängt damit zusammen das die Hinterachse nach vorne gegangen ist, durch das Höherlegen, und daher kommen auch komische Geräusche.
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nuse
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von nuse »

Ich denke es lag an den Dämpfern hinten. Die sind ja durch die Kappe deutlich dicker als original oder Bilstein und hatten Kontakt irgendwo
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Beddong
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von Beddong »

Die TM Federn haben einen deutlich dickeren Draht, da kommt es schon mal zum Kontakt mit den Begrenzern in den Federn hinten...bei Höherlegungen ist in dem Bereich von TM auch auf die Stellung des hinteren Diffs zu achten...kurz um: das TM Fahrwerk ist nur die Hälfte von dem was wirklich nötig ist um eine funktionierende Höherlegung zu haben, die auch noch sehr straff ist (Das gilt für das Comfort!)
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domsgen
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Re: Probleme TM+5 Fahrwerk

Beitrag von domsgen »

Bei mir gehen die Federn leicht schräg nach vorne, wenn man sie von oben nach unten betrachtet.
Sind also nicht gerade drin, wie die originalen.
Dadurch kommen sie oben rechts mit der Karosse in Kontakt, was mir gar nicht gefällt, auch wegen der Versiegelung (Rostschutz).
Im Grunde ist es für mich nachvollziehbar, da die Hinterachse nach vorne gewandert ist.
Daher mein Interesse das mit einstellbaren Längsstange zu korrigieren.
Aber, das müsste Auswirkungen auf die Welle haben, denke ich. Schon allein weil der "Weg" länger wird. Oder?

Mein Fresse ist das Kompliziert! Da bin ich froh das ich Zahlenschupser geworden bin :-)
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