Einmal Armenien und zurück
Moderator: christian@nivatechnik.de
Re: Einmal Armenien und zurück
@ messias: Tolle Bilder, interessanter Bericht!
Danke für's Erstellen und Teilen!
Abendgruß,
Fisch
(PS: Macht Appetit auf nächste Abenteuer! )
Danke für's Erstellen und Teilen!
Abendgruß,
Fisch
(PS: Macht Appetit auf nächste Abenteuer! )
Lada Niva 21214 BJ 09 | Shiguli 21011 BJ 79 | Wolga GAZ 24 BJ 84 | UAZ 2206 Buchanka BJ 16 | https://rostblog.de
Re: Einmal Armenien und zurück
Toller Bericht, schöne Fotos, freue mich auf die Fortsertzung !
Gruß aus Wuppertal
Bernd
Gruß aus Wuppertal
Bernd
Lada Niva 1600 Bj.1992 / Jeep Cherokee XJ 2.5 Bj.1994 / VW T2b Bj.1978 / Spitfire 1500 Bj. 1978
Renault R4 Bj. 1971 / Volvo P122S, Bj. 1967 / Kawasaki W 650 Bj. 1999
Renault R4 Bj. 1971 / Volvo P122S, Bj. 1967 / Kawasaki W 650 Bj. 1999
Re: Einmal Armenien und zurück
Huch, ich sehe gerade, dass ich das hier nach krankheitsbedingter Pause nie mehr weiter geführt habe. Sorry.
Nun, ein grauer Wintertag eignet sich gut, um mal ein wenig weiter zu machen hier.
Tag 9: Debed Canyon - Lake Sevan
Die Nacht auf dem Plateau über dem Debed-Canyon wurde durch ein Gewitter jäh unterbrochen. Unsere exponierte Lage war uns dann doch ziemlich mulmig und wir haben uns für eine Stunde in den faradayschen Käfig zurück gezogen. Nachdem aus dem Gewitter nur noch Regen geworden ist, sind wir zurück ins Zelt. Am Morgen dann nur noch leichter Regen und Nebel.
Weiter gings Richtung Süden zum Sevan-See, dem größten See in Armenien (bald doppelt so groß wie der Bodensee).
Wir haben uns einen kleinen Strand mit Badestelle am See gesucht und waren als Deutsche mit Niva gleich wieder die Hauptattraktion. Die Einladung zu Bier und Tanz duldete keinen Widerspruch. Ein Erinnerungsfoto wollten die Jungs auch unbedingt haben.
Hier direkt am Strand wollten wir unser Zelt aufschlagen. Allerdings war es am Abend ziemlich windig und die Familie, die die Wohncontainer im Hintergrund an armenische Badegäste vermietet hat darauf bestanden, dass wir bei dem Wetter einen ihrer Container nehmen - kostenlos natürlich.
Unser freundlicher Gastgeber wollte es bei der schnöden Unterkunft aber nicht belassen und schon bald waren wir bei ihm in der warmen Stube und wurden mit deftiger Küche und Wodka verköstigt.
Der Zustand der Autos spiegelt in etwa das Wohlstandniveau in dieser Gegend. Trotzdem kennt die Gastfreundschaft keine Grenzen und die Menschen geben mit größter Freude von dem wenigen, was sie haben. Damit muss man als reicher Deutscher auch erstmal zurecht kommen.
Der Niva mit deutschen Kennzeichen zieht natürlich auch hier wieder neugierige Blick auf sich.
Nun, ein grauer Wintertag eignet sich gut, um mal ein wenig weiter zu machen hier.
Tag 9: Debed Canyon - Lake Sevan
Die Nacht auf dem Plateau über dem Debed-Canyon wurde durch ein Gewitter jäh unterbrochen. Unsere exponierte Lage war uns dann doch ziemlich mulmig und wir haben uns für eine Stunde in den faradayschen Käfig zurück gezogen. Nachdem aus dem Gewitter nur noch Regen geworden ist, sind wir zurück ins Zelt. Am Morgen dann nur noch leichter Regen und Nebel.
Weiter gings Richtung Süden zum Sevan-See, dem größten See in Armenien (bald doppelt so groß wie der Bodensee).
Wir haben uns einen kleinen Strand mit Badestelle am See gesucht und waren als Deutsche mit Niva gleich wieder die Hauptattraktion. Die Einladung zu Bier und Tanz duldete keinen Widerspruch. Ein Erinnerungsfoto wollten die Jungs auch unbedingt haben.
Hier direkt am Strand wollten wir unser Zelt aufschlagen. Allerdings war es am Abend ziemlich windig und die Familie, die die Wohncontainer im Hintergrund an armenische Badegäste vermietet hat darauf bestanden, dass wir bei dem Wetter einen ihrer Container nehmen - kostenlos natürlich.
Unser freundlicher Gastgeber wollte es bei der schnöden Unterkunft aber nicht belassen und schon bald waren wir bei ihm in der warmen Stube und wurden mit deftiger Küche und Wodka verköstigt.
Der Zustand der Autos spiegelt in etwa das Wohlstandniveau in dieser Gegend. Trotzdem kennt die Gastfreundschaft keine Grenzen und die Menschen geben mit größter Freude von dem wenigen, was sie haben. Damit muss man als reicher Deutscher auch erstmal zurecht kommen.
Der Niva mit deutschen Kennzeichen zieht natürlich auch hier wieder neugierige Blick auf sich.
Zuletzt geändert von messias am 1. Februar 2015, 16:22, insgesamt 1-mal geändert.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
Sag mal, war das Absicht, daß man alle deine Bilder sehen kann, auch vom Olympiastadion München und diversen Alpenbildern?
Peter
Peter
Ford F-150 5,0 V8, Ford Transit Custom L2 2.0 ecoblue, Fendt Joker E 410, Yamaha TDM 900 RN11
Re: Einmal Armenien und zurück
Tag 10: Lake Sevan - Goris
Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Süden durch schöne Langschaften in denen gerade die Heuernte auf heillos überladenen Lastwagen eingebracht wird.
Es geht über einsame Bergpässe mit erstaunlich guten Strassen
Am Strassenrand steht unscheinbar eine alte Karawanserei auch dem 13. Jahrhundert.
Innen wieder mystische Stimmung:
Gute Strasse:
Normale Strasse:
Gegen Nachmittag kommen wir in der Stadt Goris weit im Südosten Armeniens an. Der Lonely Planet empfiehlt uns ein Hostel, das wir auch leicht finden und während wir unser Zimmer beziehen sehe ich schon diesen Kuchen stehen:
'Ja, der Mann der Hostelbetreibering hätte heute Geburtstag und am Abend gäbe es noch eine kleine Feier' - ich kann mir schon denken, wo das endet
Tatsächlich habe ich den ersten Schnaps schon lange vor der eigentlichen Feier in der Hand. Das Geburtstagskind hat darauf bestanden, dass der deutsche "Ehrengast" sofort etwas mit ihm trinkt.
Und dann nimmt der Abend seinen Lauf...
Mit dem Zählen der Schnäpse habe ich dann irgendwann aufgehört.
Am nächsten Morgen geht es weiter Richtung Süden durch schöne Langschaften in denen gerade die Heuernte auf heillos überladenen Lastwagen eingebracht wird.
Es geht über einsame Bergpässe mit erstaunlich guten Strassen
Am Strassenrand steht unscheinbar eine alte Karawanserei auch dem 13. Jahrhundert.
Innen wieder mystische Stimmung:
Gute Strasse:
Normale Strasse:
Gegen Nachmittag kommen wir in der Stadt Goris weit im Südosten Armeniens an. Der Lonely Planet empfiehlt uns ein Hostel, das wir auch leicht finden und während wir unser Zimmer beziehen sehe ich schon diesen Kuchen stehen:
'Ja, der Mann der Hostelbetreibering hätte heute Geburtstag und am Abend gäbe es noch eine kleine Feier' - ich kann mir schon denken, wo das endet
Tatsächlich habe ich den ersten Schnaps schon lange vor der eigentlichen Feier in der Hand. Das Geburtstagskind hat darauf bestanden, dass der deutsche "Ehrengast" sofort etwas mit ihm trinkt.
Und dann nimmt der Abend seinen Lauf...
Mit dem Zählen der Schnäpse habe ich dann irgendwann aufgehört.
Zuletzt geändert von messias am 1. Februar 2015, 16:24, insgesamt 2-mal geändert.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
Hallo Peter, die sind öffentlich zugänglich, das ist so gewollt. Trotzdem danke für den Hinweis!Epicuro hat geschrieben:Sag mal, war das Absicht, daß man alle deine Bilder sehen kann, auch vom Olympiastadion München und diversen Alpenbildern?
Peter
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
Tag 11: Martyrium rund um Goris
Ich wollt ich wär ein Schaf...
...die trinken nämlich nur Wasser und kriegen deswegen auch keinen Kater. Am Tag nach der Feier habe ich lange mit mir und meinem Mageninhalt gerungen. War vielleicht doch ein etwas zu ambitioniertes Vorhaben die armenischen Männer unter den Tisch trinken zu wollen.
Für einen Abstecher zum Kloster Tatev hat es gereicht. Allerdings habe ich statt der längsten Seilbahn der Welt (auf die sie irre stolz sind) dann doch den Landweg zum Kloster bevorzugt. Da hat man mehr Kontrolle über die Beschleunigungskräfte
Beim Besuch einer alten Felsensiedlung wurde der Magen nochmal kurz herausgefordert. Erst musste diese Hängebrücke passiert werden:
Auf der anderen Seite gab es dann hunderte in den Fels gehauene Wohnhölen und eine weitere Kirche zu besichtigen.
Da das ja hier ein Lada-Forum ist:
Blick auf das zwischen Armenien und Azerbaidjan umkämpfte Berg-Karabach:
Auch da wohnen Menschen drin:
Links der Kuhstall, rechts die Wohnung:
Danach geht es zurück ins Hostel nach Goris, zum Glück diesmal ohne Feier.
Ich wollt ich wär ein Schaf...
...die trinken nämlich nur Wasser und kriegen deswegen auch keinen Kater. Am Tag nach der Feier habe ich lange mit mir und meinem Mageninhalt gerungen. War vielleicht doch ein etwas zu ambitioniertes Vorhaben die armenischen Männer unter den Tisch trinken zu wollen.
Für einen Abstecher zum Kloster Tatev hat es gereicht. Allerdings habe ich statt der längsten Seilbahn der Welt (auf die sie irre stolz sind) dann doch den Landweg zum Kloster bevorzugt. Da hat man mehr Kontrolle über die Beschleunigungskräfte
Beim Besuch einer alten Felsensiedlung wurde der Magen nochmal kurz herausgefordert. Erst musste diese Hängebrücke passiert werden:
Auf der anderen Seite gab es dann hunderte in den Fels gehauene Wohnhölen und eine weitere Kirche zu besichtigen.
Da das ja hier ein Lada-Forum ist:
Blick auf das zwischen Armenien und Azerbaidjan umkämpfte Berg-Karabach:
Auch da wohnen Menschen drin:
Links der Kuhstall, rechts die Wohnung:
Danach geht es zurück ins Hostel nach Goris, zum Glück diesmal ohne Feier.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
Tag 12: Goris - Yerevan
Radio Eriwan - wo kommt das eigentlich her? Da müssen wir mal hin. Auf dem Weg wird lecker Honig gemacht, den man auch direkt am Strassenrand kaufen kann.
Wer gedacht hat mit dem Niva nach Armenien zu fahren sei verrückt...
Ein kleiner Geländeausflug zu einer Bergkirche:
Eine Stunde vor Yerevan erhebt sich schon der Ararat aus dem Dunst:
Wir machen noch einen Abstecher ins Kloster Khor Virap, das schon im 7. Jh gegründet wurde.
Aufgrund der Nähe zur Hauptstadt ist es hier deutlich voller als in den anderen Klöstern zuvor. Hochzeitsgesellschaften geben sich die Klinke in die Hand.
Danach fahren wir weiter nach Yerevan und damit quasi in ein anderes Land. Auf einmal ist alles bunt und neu und "schön".
Ob sie von da oben Radio Eriwan senden? Wir haben es nicht herausgefunden.
Radio Eriwan - wo kommt das eigentlich her? Da müssen wir mal hin. Auf dem Weg wird lecker Honig gemacht, den man auch direkt am Strassenrand kaufen kann.
Wer gedacht hat mit dem Niva nach Armenien zu fahren sei verrückt...
Ein kleiner Geländeausflug zu einer Bergkirche:
Eine Stunde vor Yerevan erhebt sich schon der Ararat aus dem Dunst:
Wir machen noch einen Abstecher ins Kloster Khor Virap, das schon im 7. Jh gegründet wurde.
Aufgrund der Nähe zur Hauptstadt ist es hier deutlich voller als in den anderen Klöstern zuvor. Hochzeitsgesellschaften geben sich die Klinke in die Hand.
Danach fahren wir weiter nach Yerevan und damit quasi in ein anderes Land. Auf einmal ist alles bunt und neu und "schön".
Ob sie von da oben Radio Eriwan senden? Wir haben es nicht herausgefunden.
Zuletzt geändert von messias am 1. Februar 2015, 19:06, insgesamt 1-mal geändert.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
- nivaexplorer
- Beiträge: 186
- Registriert: 6. Juni 2013, 18:09
Re: Einmal Armenien und zurück
wow... schöne Bilder. Da bekommt man direkt Fernweh.
Danke fürs teilen.
Gruße Jörg
Danke fürs teilen.
Gruße Jörg
Taiga 2121 WLX 1,7i Bj. 07/2013
Re: Einmal Armenien und zurück
Danke für den tollen Bericht!
Sehr geil!
LG Achim
Sehr geil!
LG Achim
Re: Einmal Armenien und zurück
Hi,also der Bericht und die Bilder sind richtig toll. Wie lange wart Ihr unterwegs und was hat Euch die Reise alles in allen so ungefähr gekostet? Und wo habt Ihr Eure ganzen Sachen gehabt? Keine Dachbox und auf den Bildern ist auch hinten im Auto nichts zu sehen.
MfG der Christian
Lada Niva 1.7 , EZ 2009
Karpaten erfahren .....
bei Sonne und Hitze 2012
bei Regen und Matsch 2013
bei Eis und Schnee 2015
Lada Niva 1.7 , EZ 2009
Karpaten erfahren .....
bei Sonne und Hitze 2012
bei Regen und Matsch 2013
bei Eis und Schnee 2015
Re: Einmal Armenien und zurück
Tag 13 - Yerevan
Heute ist ein fauler Tag, nach der ganzen Rumfahrerei ist mal etwas Erholung angesagt.
Bei einem Stadtspaziergang können wir in kleinen Werkstätten direkt an der Strasse beobachten, wie die großen Steintafeln mit den religiösen Inschriften gefertigt werden, die wir schon bei so vielen Klöstern und Kirchen gesehen haben. Feinstes Handwerk, wahrscheinlich heute so wie vor tausend Jahren.
Die größte Kathedrale (und einzige mit modernem Design) Yerevans:
Den Rest des Tages haben wir faul am Hotelpool verlegen.
Heute ist ein fauler Tag, nach der ganzen Rumfahrerei ist mal etwas Erholung angesagt.
Bei einem Stadtspaziergang können wir in kleinen Werkstätten direkt an der Strasse beobachten, wie die großen Steintafeln mit den religiösen Inschriften gefertigt werden, die wir schon bei so vielen Klöstern und Kirchen gesehen haben. Feinstes Handwerk, wahrscheinlich heute so wie vor tausend Jahren.
Die größte Kathedrale (und einzige mit modernem Design) Yerevans:
Den Rest des Tages haben wir faul am Hotelpool verlegen.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
Freut mich, wenn der Bericht und die Bilder gut ankommen.RWE hat geschrieben:Hi,also der Bericht und die Bilder sind richtig toll. Wie lange wart Ihr unterwegs und was hat Euch die Reise alles in allen so ungefähr gekostet? Und wo habt Ihr Eure ganzen Sachen gehabt? Keine Dachbox und auf den Bildern ist auch hinten im Auto nichts zu sehen.
Die Gesamtkosten der Reise haben wir nie wirklich zusammengerechnet. Wenn ich mal den Niva (den wir ja mehr oder weniger für diesen Urlaub gekauft haben) rausrechne, dann denke ich wir werden wir so etwa 900€ an Sprit verfahren haben und pro Person und Tag (24 Tage) vielleicht 40-50€ für Übernachtung, Essen und sonstiges bezahlt haben. Das hängt natürlich extrem davon ab, wo man gerade ist und was man für Ansprüche hat. Manchmal kostet die Übernachtungs nix und man isst für 5€ und ein anderes Mal gönnt man sich ein Hotel für 100€ und geht auch noch schön Essen. Grundsätzlich ist der Lebensstandard in Armenien und Georgien zwar recht niedrig, aber es sind keine absoluten Billigreiseländer (falls man nicht völlig anspruchslos ist).
Gepäck hatten wir ins Kofferaum und auf der Rückbank, daher sieht man auf den Bilder nichts. Soviel Zeug braucht man eigentlich gar nicht. Wir haben im Prinzip gepackt wie für einen Rucksackurlaub mit Zelt (also zwei 60-70 Liter Rücksäcke), dazu ein paar Zugaben für die Bequemlichkeit (Campingstühle, Decke, Badetücher, usw.), eine Kiste mit Lebensmitteln und Ersatzteile/Werkzeug für den Niva. Hat alles gut gepasst.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
Tag 14: Yerevan - Mount Aragats
Heute steht wieder jede Menge Kultur auf dem Programm, bevor wir die Zivilisation erstmal wieder hinter uns lassen.
Beklemmend beginnt der Tag im Museum zum Andenken am Völkermord an den Armeniern.
Weiter geht es zum Kloster Geghard aus dem 4. Jahrhundert, was trotz vieler Besucher eine teilweise gespentische Stimmung verbreitet.
Die Kirche ist teilweise direkt in den Felsen gehauen, in einem Raum entspringt eine Quelle an der die Menschen Schlange stehen um sich etwas vom heiligen Wasser abzufüllen.
Ein Raum ist im Ganzen komplett in den Felsen gehauen, inklusive der Säulen. Die Aktustiv darin war atemberaubend. Selbst ein Flüstern in einer Ecke des Raums war in der anderen Ecke noch gut zu verstehen.
Wände und Felsen sind reich verziert.
Weiter ging es zur "Mutterkirche" Armeniens, der Kathedrale Etchmiadzin, die am Anfang des 4. Jahrhunderts erbaut wurde und als älteste Kathedrale der Welt gilt. Hier gerade in der Restauration begriffen:
Von dort aus machen wir uns auf den Weg Richtung Mount Aragats, einem gut 4000m hohen Vulkan, dem höchsten Berg Armeniens. Auf halbem Weg die Bergstrasse hinauf machen wir einen kurzen Abstecher zu der alten Festung Amberd, die hier im 7.Jh erbaut und im 13.Jh. von den Mongolen zerstört wurde.
Am Wegesrand sehen wir Schafhirten mit ihren einfachen Behausungen.
Auf hanebüchener Schlaglochpiste kämpfen wir uns hoch bis auf 3200m wo die Strasse an einem kleinen Bergsee und einer alten Forschungsstation endet. Immerhin ist vernüftiges Bergegerät vorhanden.
Wir suchen uns ein gemütliches, einsames Plätzchen am Seeufer, schlagen Zelt auf und genießen unser Essen in der abendlichen Bergsonne. Da wir am nächsten Tag den Aragats bezwingen wollen, geht es früh in Bett.
Heute steht wieder jede Menge Kultur auf dem Programm, bevor wir die Zivilisation erstmal wieder hinter uns lassen.
Beklemmend beginnt der Tag im Museum zum Andenken am Völkermord an den Armeniern.
Weiter geht es zum Kloster Geghard aus dem 4. Jahrhundert, was trotz vieler Besucher eine teilweise gespentische Stimmung verbreitet.
Die Kirche ist teilweise direkt in den Felsen gehauen, in einem Raum entspringt eine Quelle an der die Menschen Schlange stehen um sich etwas vom heiligen Wasser abzufüllen.
Ein Raum ist im Ganzen komplett in den Felsen gehauen, inklusive der Säulen. Die Aktustiv darin war atemberaubend. Selbst ein Flüstern in einer Ecke des Raums war in der anderen Ecke noch gut zu verstehen.
Wände und Felsen sind reich verziert.
Weiter ging es zur "Mutterkirche" Armeniens, der Kathedrale Etchmiadzin, die am Anfang des 4. Jahrhunderts erbaut wurde und als älteste Kathedrale der Welt gilt. Hier gerade in der Restauration begriffen:
Von dort aus machen wir uns auf den Weg Richtung Mount Aragats, einem gut 4000m hohen Vulkan, dem höchsten Berg Armeniens. Auf halbem Weg die Bergstrasse hinauf machen wir einen kurzen Abstecher zu der alten Festung Amberd, die hier im 7.Jh erbaut und im 13.Jh. von den Mongolen zerstört wurde.
Am Wegesrand sehen wir Schafhirten mit ihren einfachen Behausungen.
Auf hanebüchener Schlaglochpiste kämpfen wir uns hoch bis auf 3200m wo die Strasse an einem kleinen Bergsee und einer alten Forschungsstation endet. Immerhin ist vernüftiges Bergegerät vorhanden.
Wir suchen uns ein gemütliches, einsames Plätzchen am Seeufer, schlagen Zelt auf und genießen unser Essen in der abendlichen Bergsonne. Da wir am nächsten Tag den Aragats bezwingen wollen, geht es früh in Bett.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
- tulpinchen
- Beiträge: 2523
- Registriert: 26. Mai 2014, 12:12
Einmal Armenien und zurück
Liest sich super an und tolle Bilder!!
Grüsse, Katja.
Grüsse, Katja.
Lada 4x4 - BJ 2014
Zebra mit Prins, Faltdach, Dachgepäckträger und allem Chichi...nur ohne AHK.
Zebra mit Prins, Faltdach, Dachgepäckträger und allem Chichi...nur ohne AHK.