Einmal Armenien und zurück
Moderator: christian@nivatechnik.de
Re: Einmal Armenien und zurück
Schon oft hab ich hier rein geschaut und darauf gewartet dass es endlich weiter geht.
Eine wahnsinns Reise mit nem tollen Bericht und grandiosen Fotos. Vor allem die Bildbearbeitung gefällt mir sehr.
Was für eine Fotoausrüstung hast du den dort dabei gehabt?
Danke für's teilen!!
Eine wahnsinns Reise mit nem tollen Bericht und grandiosen Fotos. Vor allem die Bildbearbeitung gefällt mir sehr.
Was für eine Fotoausrüstung hast du den dort dabei gehabt?
Danke für's teilen!!
Niva Plus (oder so?) Bj 2013 in Rot.
Re: Einmal Armenien und zurück
Ganz eindrucksvolle Fotos und toll kommentiert! Da steigt das Fernweh gleich wieder in ungeahnte Höhen
Danke fürs Teilhaben lassen!
Gruß
Michael
Danke fürs Teilhaben lassen!
Gruß
Michael
Gruß, Michael
ab in die Natur mit 4x4
Lada Taiga (Niva) "M" BJ: 2014 / 105T km mit Koni-Dämpfern und OME-Federn + 2,5cm Spacer vorne; kurzes VTG a'la Gabor; Permanentlüfter; größere Ölwanne, Sperre vorne & hinten
Viermaliger Karpatenveteran
Für den beruflichen Alltag etc. neuerdings Alfa Romeo Giulia BJ 2019
ab in die Natur mit 4x4
Lada Taiga (Niva) "M" BJ: 2014 / 105T km mit Koni-Dämpfern und OME-Federn + 2,5cm Spacer vorne; kurzes VTG a'la Gabor; Permanentlüfter; größere Ölwanne, Sperre vorne & hinten
Viermaliger Karpatenveteran
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Re: Einmal Armenien und zurück
Lieber Mathias, wann geht's denn weiter mit deinem tollen Reisebericht?
Grüße, Christian
Grüße, Christian
Lada Niva 2007 blau: http://www.cosmonaut.ch
Re: Einmal Armenien und zurück
Herzlichen Dank für die Bilder und Berichte.
... und immer schön die Daumen auf's Lenkrad
Lada Niva (2121) 1.7 4x4 Bj. 2009 · blauer Schlammspringer, der mit seinem Haus fährt ...
Schlüsselnummer: 1113 AAG
Volkswagen T4 Kasten 1.9 Saugdiesel Bj. 1997 - schwarz/roter Partybus mit Doppelbett & Schrank.
Schlüsselnummer: 0603 010
Qek junior HP 500, 83/2 Bj. 1989 - der begehbare Kleiderschrank.
Mein YouTube-Kanal
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Re: Einmal Armenien und zurück
Ups...
Und gerade einmal sechs Jahre geht es schon weiter!
Eine neue Reise steht bei uns an, da erinnert man sich plötzlich an die Sünden der Vergangenheit - so unvermittelt endende Reiseberichte mag ja keiner, also bevor ich was Neues anfange, bringen ich erstmal das alte hier zu Ende.
[15.08.2013]
Am Morgen sind wir um 7 Uhr zum Mount Aragats aufgebrochen. Von unserem Ausgangspunkt auf 3200m geht es erstmal über grüne Wiesen herauf zum Kraterrand bei 3800m. Angekommen beim Kraterrand öffnet sich ein prächtiges Panaroma auf die verschiedenen Gipfel des Aragats. Was man auch gut sieht (oder eben nicht) ist der Weg, bzw. dass es keinen gibt. Obwohl der Gipfel in 2km Entfernung von hier schon recht erreichbar erscheint und auch nur 250m höher als unser aktueller Punkt ist, warten nun viele Stunden Plackerei durch wegloses Geröll auf uns. Zunächst geht es wieder hinab bis auf etwa 3500m bevor der Anstieg auf über 4000m beginnt. Durch das lose Geröll kommen wir nur sehr langsam voran und müssen immer wieder stehen bleiben um uns zu orientieren. Bergauf wird es dann auch sehr kraftraubend, weil mit jedem Schritt hoch der Schotter (und man selbst) wieder ein kleines Stück runter rutscht. So schwinden nach und nach unsere Kräfte und die Zeit verrinnt.
Nach 5 1/2 Stunden haben wir es bis auf den Vorgipfel auf ca. 4070m geschafft (grün markiert). Bis zum eigentlichen Gipfel (rot markiert) sind es zwar nur noch etwa 150m weit und 20m hoch, die allerdings führen über einen sehr ausgesetzen und ungesicherten Grat. Angesichts der Kräfte, die wir schon gelassen haben, und des damit einhergehenden Konzentrationsverlusts beschließen wir, dass wir genug erreicht haben und erklären den Vorgipfel als unseren eigentlichen Gipfel. Nicht nur wir waren mit unseren Kräften am Ende, auch der Kamerakku machte nun schlapp und darum gibt es von dem nochmal knapp 5-stündigen Rückweg keine Bilder mehr.
Wir kommen ziemlich erschöpft am Abend bei unserem Zelt an. Die Kraft reicht gerade noch um eine Fertigmahlzeit aufzuwärmen, dann fallen wir in die Schlafsäcke.
Und gerade einmal sechs Jahre geht es schon weiter!
Eine neue Reise steht bei uns an, da erinnert man sich plötzlich an die Sünden der Vergangenheit - so unvermittelt endende Reiseberichte mag ja keiner, also bevor ich was Neues anfange, bringen ich erstmal das alte hier zu Ende.
[15.08.2013]
Am Morgen sind wir um 7 Uhr zum Mount Aragats aufgebrochen. Von unserem Ausgangspunkt auf 3200m geht es erstmal über grüne Wiesen herauf zum Kraterrand bei 3800m. Angekommen beim Kraterrand öffnet sich ein prächtiges Panaroma auf die verschiedenen Gipfel des Aragats. Was man auch gut sieht (oder eben nicht) ist der Weg, bzw. dass es keinen gibt. Obwohl der Gipfel in 2km Entfernung von hier schon recht erreichbar erscheint und auch nur 250m höher als unser aktueller Punkt ist, warten nun viele Stunden Plackerei durch wegloses Geröll auf uns. Zunächst geht es wieder hinab bis auf etwa 3500m bevor der Anstieg auf über 4000m beginnt. Durch das lose Geröll kommen wir nur sehr langsam voran und müssen immer wieder stehen bleiben um uns zu orientieren. Bergauf wird es dann auch sehr kraftraubend, weil mit jedem Schritt hoch der Schotter (und man selbst) wieder ein kleines Stück runter rutscht. So schwinden nach und nach unsere Kräfte und die Zeit verrinnt.
Nach 5 1/2 Stunden haben wir es bis auf den Vorgipfel auf ca. 4070m geschafft (grün markiert). Bis zum eigentlichen Gipfel (rot markiert) sind es zwar nur noch etwa 150m weit und 20m hoch, die allerdings führen über einen sehr ausgesetzen und ungesicherten Grat. Angesichts der Kräfte, die wir schon gelassen haben, und des damit einhergehenden Konzentrationsverlusts beschließen wir, dass wir genug erreicht haben und erklären den Vorgipfel als unseren eigentlichen Gipfel. Nicht nur wir waren mit unseren Kräften am Ende, auch der Kamerakku machte nun schlapp und darum gibt es von dem nochmal knapp 5-stündigen Rückweg keine Bilder mehr.
Wir kommen ziemlich erschöpft am Abend bei unserem Zelt an. Die Kraft reicht gerade noch um eine Fertigmahlzeit aufzuwärmen, dann fallen wir in die Schlafsäcke.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
[16.08.2013]
Nach einer erholsamen Nacht kitzelt mich die Sonne auch am nächsten Morgen gegen sechs Uhr aus dem Schlaf.
Während ich einen kleinen Morgenspaziergang um den See mache, dreht sich meine Freundin nochmal um. Ich genieße die friendliche Stille des Morgens und das tolle Panorama. Eine Stunde später aber steht das Zelt nun vollständig in der Sonne und auch meine Freundin wacht auf. Während ich das Zelt abbaue und alles zusammen packe, genießt sie einen Cappuchino mit Aussicht. Und kurz bevor wir losfahren wollen, kommen aus dem Nirgendwo zwei junge Kerle und fragen, ob wir sie ein Stück mitnehmen können. Ich schaue etwas hilflos in den Niva, der jetzt schon hinter den vorderen Sitzen komplett mit Gepäck vollgestopft ist. Dann fallen mir aber die Spanngurte ein, die ich dabei habe und so werden kurzerhand die großen Wanderrucksäcke auf das Dach geschnallt und die zwei Tramper können einsteigen. Unterwegs stellt sich heraus, dass es zwei Polen sind, die mit einem Budget von jeweils 400€ trampenderweise von Polen bis nach Armenien und zurück reisen wollen. Für uns klingt das ziemlich irre - aber mit einem Niva von Deutschland nach Armenien zu fahren hätte bis vor kurzem für uns auch noch ziemlich irre geklungen. Und eine Hälfte haben sie also immerhin schon geschafft, warum also nicht aus den Rest.
Wir nehmen die beiden bis kurz vor die armenisch-georgische Grenze mit, ab hier wollen sie eine andere Richtung.
Wir verabschieden sie und ein paar Störche verabschieden uns auf dem Weg aus diesem wunderschönen und so gastfreundlichen Land.
Nach einer erholsamen Nacht kitzelt mich die Sonne auch am nächsten Morgen gegen sechs Uhr aus dem Schlaf.
Während ich einen kleinen Morgenspaziergang um den See mache, dreht sich meine Freundin nochmal um. Ich genieße die friendliche Stille des Morgens und das tolle Panorama. Eine Stunde später aber steht das Zelt nun vollständig in der Sonne und auch meine Freundin wacht auf. Während ich das Zelt abbaue und alles zusammen packe, genießt sie einen Cappuchino mit Aussicht. Und kurz bevor wir losfahren wollen, kommen aus dem Nirgendwo zwei junge Kerle und fragen, ob wir sie ein Stück mitnehmen können. Ich schaue etwas hilflos in den Niva, der jetzt schon hinter den vorderen Sitzen komplett mit Gepäck vollgestopft ist. Dann fallen mir aber die Spanngurte ein, die ich dabei habe und so werden kurzerhand die großen Wanderrucksäcke auf das Dach geschnallt und die zwei Tramper können einsteigen. Unterwegs stellt sich heraus, dass es zwei Polen sind, die mit einem Budget von jeweils 400€ trampenderweise von Polen bis nach Armenien und zurück reisen wollen. Für uns klingt das ziemlich irre - aber mit einem Niva von Deutschland nach Armenien zu fahren hätte bis vor kurzem für uns auch noch ziemlich irre geklungen. Und eine Hälfte haben sie also immerhin schon geschafft, warum also nicht aus den Rest.
Wir nehmen die beiden bis kurz vor die armenisch-georgische Grenze mit, ab hier wollen sie eine andere Richtung.
Wir verabschieden sie und ein paar Störche verabschieden uns auf dem Weg aus diesem wunderschönen und so gastfreundlichen Land.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
[17.08.-20.08.2013]
Die nächsten gut 1.500km von Armenien über Georgien und bis Istanbul reißen wir recht unspektakulär in etwa 36h runter. An der letzten Tankstelle in Georgien, kurz bevor es wieder in die Türkei geht, werden der Niva und die Insassen nochmal mit Treibstoff versorgt. Wir passieren den extravaganten Grenzübergang und verabschieden uns auch von Georgien. Nun heißt es Kilometer fressen - der Plan ist möglichst noch am gleichen Tag (bzw. der Nacht) bis nach Istanbul durch zu fahren. Allerdings haben wir die Rechnung ohne die Georgier gemacht. Während der Russenwagen den Sprit von Stalin's Enkeln gut verträgt, rebelliert mein Magen gegen die letzte Mahlzeit, die ich bald darauf etappenweise in der türkischen Landschaft verteile. Zwar fährt nun meine Freundin, aber mein Zustand verschlechtert sich weiter und gegen 21 Uhr unterbrechen wir die Tour und nehmen uns ein Motel im türkischen Nirgendwo.
Auch am nächsten Morgen bin ich noch ziemlich gerädert und so kommen wir erst am frühen Nachmittag wieder auf die Straße Richtung Istanbul. Dort geraten wir in den vollen Feierabendverkehr und so überqueren wir erst nach 22 Uhr wieder den Bosporus. Schnell suchen wir uns ein preis- und verkehrsgünstiges Hotel und gönnen uns und dem Niva eine Mütze Schlaf.
Die nächsten gut 1.500km von Armenien über Georgien und bis Istanbul reißen wir recht unspektakulär in etwa 36h runter. An der letzten Tankstelle in Georgien, kurz bevor es wieder in die Türkei geht, werden der Niva und die Insassen nochmal mit Treibstoff versorgt. Wir passieren den extravaganten Grenzübergang und verabschieden uns auch von Georgien. Nun heißt es Kilometer fressen - der Plan ist möglichst noch am gleichen Tag (bzw. der Nacht) bis nach Istanbul durch zu fahren. Allerdings haben wir die Rechnung ohne die Georgier gemacht. Während der Russenwagen den Sprit von Stalin's Enkeln gut verträgt, rebelliert mein Magen gegen die letzte Mahlzeit, die ich bald darauf etappenweise in der türkischen Landschaft verteile. Zwar fährt nun meine Freundin, aber mein Zustand verschlechtert sich weiter und gegen 21 Uhr unterbrechen wir die Tour und nehmen uns ein Motel im türkischen Nirgendwo.
Auch am nächsten Morgen bin ich noch ziemlich gerädert und so kommen wir erst am frühen Nachmittag wieder auf die Straße Richtung Istanbul. Dort geraten wir in den vollen Feierabendverkehr und so überqueren wir erst nach 22 Uhr wieder den Bosporus. Schnell suchen wir uns ein preis- und verkehrsgünstiges Hotel und gönnen uns und dem Niva eine Mütze Schlaf.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
[21.08.-24.08.2013]
Endlich Urlaub!
Nachdem mein Magen wieder beisammen war und wir Istanbul hinter uns gelassen hatten, wollten uns nochmal ein paar Tage echte Erholung am Strand gönnen.
Ganz im Nordwesten der Türkei in dem kleinen Küstenort Kıyıköy haben wir uns für drei Nächte in eine Pension eingemietet und gönnen uns: Drei Tage nur am Strand liegen ist aber auch langweilig, also gibt's zumindest etwas Kultur. Nicht weit vom Strand findet sich ein 1500 Jahre altes Felsenkloster. Wie die meisten christlichen Stätten in der Türkei dämmert es eher im Dornröschenschlaf vor sich hin - aber dafür kann man es immerhin ohne jeden Touristentrubel auf eigene Faust erkunden. VIP-Parking am Klostereingang
Endlich Urlaub!
Nachdem mein Magen wieder beisammen war und wir Istanbul hinter uns gelassen hatten, wollten uns nochmal ein paar Tage echte Erholung am Strand gönnen.
Ganz im Nordwesten der Türkei in dem kleinen Küstenort Kıyıköy haben wir uns für drei Nächte in eine Pension eingemietet und gönnen uns: Drei Tage nur am Strand liegen ist aber auch langweilig, also gibt's zumindest etwas Kultur. Nicht weit vom Strand findet sich ein 1500 Jahre altes Felsenkloster. Wie die meisten christlichen Stätten in der Türkei dämmert es eher im Dornröschenschlaf vor sich hin - aber dafür kann man es immerhin ohne jeden Touristentrubel auf eigene Faust erkunden. VIP-Parking am Klostereingang
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
[24.08.-26.08.2013]
Das schlimme am Urlaub ist ja immer, dass er irgendwann zu Ende geht - so leider auch dieser. Nur noch drei Tage sind übrig und an denen müssen wir gut 2.000km vom Westen der Türkei bis nach Stuttgart zurück legen --> fahrn fahrn fahrn.
Wer viel fährt, macht wenig Bilder und so gibt es von der letzten Etappe nur noch:
1. Einen Sonnenuntergang in der bulgarischen Steppe: 2. Einen sozialistischen Bruder auf dem Parkplatz unseres Motels in Serbien (die Welt ist so klein!): 3. Ein wirklich leckeres Abendessen in Ljubljana, Slowenien (Niva und Luxus sind eh synonym ) 4. Und einen letzten Sonnenuntergang kurz vor der Einfahrt nach Stuggi:
Das schlimme am Urlaub ist ja immer, dass er irgendwann zu Ende geht - so leider auch dieser. Nur noch drei Tage sind übrig und an denen müssen wir gut 2.000km vom Westen der Türkei bis nach Stuttgart zurück legen --> fahrn fahrn fahrn.
Wer viel fährt, macht wenig Bilder und so gibt es von der letzten Etappe nur noch:
1. Einen Sonnenuntergang in der bulgarischen Steppe: 2. Einen sozialistischen Bruder auf dem Parkplatz unseres Motels in Serbien (die Welt ist so klein!): 3. Ein wirklich leckeres Abendessen in Ljubljana, Slowenien (Niva und Luxus sind eh synonym ) 4. Und einen letzten Sonnenuntergang kurz vor der Einfahrt nach Stuggi:
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
-
- Beiträge: 97
- Registriert: 21. Oktober 2017, 10:45
Re: Einmal Armenien und zurück
Ein Dankeschön für deinen Bericht und die schönen Bilder. Da wird das Fernweh geweckt.
LG Ringo
LG Ringo
Gruß Ringo
ETZ 150, Wartburg 353, Ford, Opel, VW, Ford, Lada Niva 4x4 M2121 Euro 6
ETZ 150, Wartburg 353, Ford, Opel, VW, Ford, Lada Niva 4x4 M2121 Euro 6
Re: Einmal Armenien und zurück
Um hier schnell noch den Kreis zu schließen:
Vorher:
Ansonsten war es aber eigentlich doch ganz schön
Vor allem unser Zielland Armenien hat mich mit seinen wahnsinnign gastfreundlichen Menschen, der kargen, aber wunderschönen Landschaft und der irren Mischung aus post-sowjetischer Apokalypse und jahrtausende alten christlichen Kulturstätten nachhaltig beeindruckt.
Beeindruckt hat mich auch der Niva. Nach den vielen Warnungen und Horrorgeschichten, die ich im Vorfeld hier gelesen habe, sind wir ja unters Dach beladen mit Werkzeug und Ersatzteilen losgefahren. Und genauso wie es niemals regnet, wenn man mit Regenschirm aus dem Haus geht, ist auch beim Niva bis auf den Plastedrehknopf von der Fahrersitzlehnenverstellung genau gar nichts kaputt gegangen.
Danke an alle, die das hier virtuell nachgefahren sind und ich bitte nochmal gnädigst um Verzeihung für die "kleinen" mehrjährigen Unterbrechungen in der Berichterstattung hier.
Vorher:
Nachher: 340km fehlen zu den 10.000km - Hauptreiseziel verfehlt
Ansonsten war es aber eigentlich doch ganz schön
Vor allem unser Zielland Armenien hat mich mit seinen wahnsinnign gastfreundlichen Menschen, der kargen, aber wunderschönen Landschaft und der irren Mischung aus post-sowjetischer Apokalypse und jahrtausende alten christlichen Kulturstätten nachhaltig beeindruckt.
Beeindruckt hat mich auch der Niva. Nach den vielen Warnungen und Horrorgeschichten, die ich im Vorfeld hier gelesen habe, sind wir ja unters Dach beladen mit Werkzeug und Ersatzteilen losgefahren. Und genauso wie es niemals regnet, wenn man mit Regenschirm aus dem Haus geht, ist auch beim Niva bis auf den Plastedrehknopf von der Fahrersitzlehnenverstellung genau gar nichts kaputt gegangen.
Danke an alle, die das hier virtuell nachgefahren sind und ich bitte nochmal gnädigst um Verzeihung für die "kleinen" mehrjährigen Unterbrechungen in der Berichterstattung hier.
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012
Re: Einmal Armenien und zurück
Gern geschehen!MeinRanger hat geschrieben: ↑28. Juli 2021, 09:38Ein Dankeschön für deinen Bericht und die schönen Bilder. Da wird das Fernweh geweckt.
LG Ringo
Lada Niva 1.7 M Baujahr 2012