moe69 hat geschrieben: 1. August 2024, 20:01
Habe mir mal sagenlassen es liege am Wassereintrag bzw., dass die Bremse Feuchtigkeit ziehet, welche mit DOT reagiert.
Obs stimmt 🤷
Ja, das stimmt mit dem Wasser und ist auch so gewünscht!
Aber eine Formula bist Du am Mtb nicht gefahren, die braucht regelmäßige Flüssigkeitswechsel...
Kenn ich nur die aktuelle Cura, die läuft aber mit Mineralöl wenn mich nicht alles täuscht.
moe69 hat geschrieben: 1. August 2024, 21:58
Kenn ich nur die aktuelle Cura, die läuft aber mit Mineralöl wenn mich nicht alles täuscht.
Grüße
Absolut! Wobei man da bei "Mineralöl" ruhig auf die sündhaft teueren fancy buntgefärbten Öle von Shimano o.ä. verzichten kann... Normales Feinmechanikeröl (säurefrei und nicht verharzend) ist ebenfalls reinstes Mineralöl. Damit bremse ich seit Jahren bestens (nachdem ich mir mal im Wald eine Leitung abgerissen hatte)
Bei der Bremsflüssigkeit im Autowagen schau ich schon lange nicht mehr ob die hell, dunkel oder sonstwie gefärbt ist. Was zählt ist Einhaltung des korrekten Siedpunktes. Es gibt einige Bremsflüssigkeiten (außer die von ATE) die im Neuzustand relativ "dunkel" sind, die original russische sowieso. Daher ist es Käse rein der Optik zu gehen
Wenn sich eine helle Flüssigkeit nach dem Wechsel im Vorratsbehälter schnell wieder "verdunkelt" obwohl der Deckel dicht ist, kommt das meist daher das der Kreis für die Kupplung nicht mit entlüftet wurde, weil das die Meisterwerkstatt entweder A: Nicht überrissen hat, oder B: Keinen Bock hatte (weil man an den Entlüfter nicht so geil drankommt)
moe69 hat geschrieben: 1. August 2024, 21:58
Kenn ich nur die aktuelle Cura, die läuft aber mit Mineralöl wenn mich nicht alles täuscht.
Grüße
Absolut! Wobei man da bei "Mineralöl" ruhig auf die sündhaft teueren fancy buntgefärbten Öle von Shimano o.ä. verzichten kann... Normales Feinmechanikeröl (säurefrei und nicht verharzend) ist ebenfalls reinstes Mineralöl. Damit bremse ich seit Jahren bestens (nachdem ich mir mal im Wald eine Leitung abgerissen hatte)
Solange man keine Gewährleistung braucht, geht das auf jeden Fall! Magura hatte früher z.B. für die Erstbefüllung ein helles Öl, als Ersatz dann das Royal Blood. So konnten sie nachvollziehen, ob schon mal jemand an der Bremse war...
fiorino hat geschrieben: 2. August 2024, 05:10
Bei der Bremsflüssigkeit im Autowagen schau ich schon lange nicht mehr ob die hell, dunkel oder sonstwie gefärbt ist. Was zählt ist Einhaltung des korrekten Siedpunktes. Es gibt einige Bremsflüssigkeiten (außer die von ATE) die im Neuzustand relativ "dunkel" sind, die original russische sowieso. Daher ist es Käse rein der Optik zu gehen
Wenn sich eine helle Flüssigkeit nach dem Wechsel im Vorratsbehälter schnell wieder "verdunkelt" obwohl der Deckel dicht ist, kommt das meist daher das der Kreis für die Kupplung nicht mit entlüftet wurde, weil das die Meisterwerkstatt entweder A: Nicht überrissen hat, oder B: Keinen Bock hatte (weil man an den Entlüfter nicht so geil drankommt)
Das ist bei den neuen Modellen definitiv ein Thema, die Kupplung gehört halt auf einmal mit zum Bremssystem.
Wer stellt hier eigentlich wirklich den Siedepunkt seiner Bremsflüssigkeit fest? Beim TÜV habe ich das noch nicht erlebt, ich denke bei Zweifeln schauen die schon eher nach der Farbe oder nutzen auch nur so einen Lügenstift. Wobei ich meinen Lügenstift gar nicht so schlecht finde, die Anzeige passt meist gar nicht so verkehrt zum Gesamtzustand der Prüflinge...
4x4;Bj.'12-Eu5"Fjodor";4x4;Bj.'18-Eu6"Babuschka" PorscheDiesel P122;Bj.'57"Ferdinand" Mofa Super Mosquito '70/71;div. Fahrräder ab '42
Wenn man Bremsschläuche und Kupplungsschlauch auf Stahlflex umbaut, dann hat man einen ganzen Sack voll weniger Probleme (Färbung, Fading, Lebensdauer, ect.). Gibt‘s im Fachhandel des Vertrauens (BSP)
BabuschkasEnkel hat geschrieben: 2. August 2024, 10:06
Wer stellt hier eigentlich wirklich den Siedepunkt seiner Bremsflüssigkeit fest? Beim TÜV habe ich das noch nicht erlebt, ich denke bei Zweifeln schauen die schon eher nach der Farbe oder nutzen auch nur so einen Lügenstift. Wobei ich meinen Lügenstift gar nicht so schlecht finde, die Anzeige passt meist gar nicht so verkehrt zum Gesamtzustand der Prüflinge...
Vermutlich niemand. Wir haben auf Arbeit ein Gerät mit dem man das machen kann. Kaufpreis irgendwas um die 500+ Währung. Im direkten Vergleich zwischen Siedepunkt und Sättigung liegt der günstige Prüfstift mit seinen drei LED nicht sooo verkehrt.
Im Zweifel fährt man am besten, wenn man die Geschichte einfach alle 2 Jahre tauscht. Selbst gemacht ist der Aufwand gering, und die Kosten minimal... alles andere ist -aus meiner Sicht- nice to have, oder einfach Hobby bzw. man kann aus allem ne Wissenschaft machen
fiorino hat geschrieben: 2. August 2024, 19:42
Im Zweifel fährt man am besten, wenn man die Geschichte einfach alle 2 Jahre tauscht. Selbst gemacht ist der Aufwand gering, und die Kosten minimal... alles andere ist -aus meiner Sicht- nice to have, oder einfach Hobby bzw. man kann aus allem ne Wissenschaft machen
Sehe ich absolut genauso und fahre/bremse damit sehr gut!
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fiorino hat geschrieben: 2. August 2024, 19:42
Im Zweifel fährt man am besten, wenn man die Geschichte einfach alle 2 Jahre tauscht. Selbst gemacht ist der Aufwand gering, und die Kosten minimal... alles andere ist -aus meiner Sicht- nice to have, oder einfach Hobby bzw. man kann aus allem ne Wissenschaft machen
Sehe ich absolut genauso und fahre/bremse damit sehr gut!
In Kombination mit Bremsenentlüftungsgerät und gangbaren Entlüftungsnippeln ist das ja auch wirklich eine schnelle und günstige Sache
Lada 4x4 Bj. 09/2010 (Euro 5), Zwischenmodell des M (z.B. neue Kupplung, aber Kardanwellen, alte Verkleidung, alte Türen)