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Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 8. November 2017, 10:51
von csc
Ich mal mal einen neuen Thread auf, wo man seine tägliche Freude teilen kann.

Freue mich heute darüber, dass mein Niva ohne Mängel die HU bestanden hat. Prüfer von der Dekra hat sogar zum Schraubendreher gegriffen und versucht die Scheinwerfer einzustellen.

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 8. November 2017, 11:59
von Arnd-MB
üiiii sehr schön üiiii


Gute Idee! Dann muß man nicht nur motzen :mrgreen:


Gruß Arnd

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 8. November 2017, 12:33
von scharlih13
grade durch den TÜV gekommen. Nur Wischwasseranlage bemängelt. War ja auch ausgebaut, da undicht. Ist aber nicht mehr rechtzeitig angekommen, die neue. üiiii

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 9. November 2017, 15:13
von Tim1996
Freue mich das ich hoffentlich bald auch einen Niva (4x4) mein eigen nennen kann uuuu
Morgen erstmal Termin 390KM weit weg bei V-Jens und dann mal schauen .,.

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 9. November 2017, 20:02
von Olitschka
Ich freu mich das meine Lichtmaschinenhöherlegung verschickt ist uuuu

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 10. November 2017, 10:06
von Tzahal Oketz
Ich freue mich darüber, einen Taiga zu besitzen, sonst könnte ich demnächst eine Woche lang nicht arbeiten (wenn ich gar keinen Allradler mit guter Bodenfreiheit hätte).

Ich wohne mitten im Wald. Dahin gibt es einen zum Teil geteerten Zufahrtsweg, der ca. 2 km von meinem Haus entfernt von Bahngleisen gekreuzt wird (reine Industriegleise).

Gerade bekomme ich einen Zettel einer Baufirma ausgehändigt, die mir mitteilt, dass ich vom 23. bis 30. November in der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr weder zu Fuss noch mit dem Fahrzeug, die Gleise überqueren kann. Ich wäre in dieser Zeit also quasi von der Aussenwelt abgeschnitten oder müsste das Fahrzeug vor der Baustelle stehen lassen. Das jedoch ist mir aus mehreren Gründen nicht möglich (und will ich auch gar nicht - jeden Tag 2 km mit 1 bis 2 Hunden und 3 bis 4 Koffern laufen).

Jetzt werde ich mir gleich die Kettensäge schnappen, mich damit auf die Motorhaube meines Taiga setzen, und ein Foto machen. Das schicke ich dann der Baufirma mit den Worten "es gibt für alles eine Lösung". Und dann werde ich mir einen alten Rückeweg freiräumen und fahre dann eben von meinem Haus quer durch den Wald auf den nächsten Waldweg und von da aus dann weiter.

Warum man einen 4 m breiten Gleisübergang eine Woche lang weder zu Fuss noch mit dem Auto nutzen kann, aber nur innerhalb einer bestimmten Zeit, entzieht sich meiner Kenntnis, werde ich aber noch rausfinden. Ich frage mich eben nur, was wäre, wenn wir hier mal einen Notarzt bräuchten. Oder aber die Feuerwehr anrücken müsste. Der Renault meiner Frau bleibt dann auf dem Waldweg stehen, und der Lada macht dann Zubringer-Dienste.

Sowas hatte ich auch noch nicht - ich hoffe, es schneit bis dahin :D

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 10. November 2017, 21:45
von Tim1996
Tzahal Oketz hat geschrieben:Ich freue mich darüber, einen Taiga zu besitzen, sonst könnte ich demnächst eine Woche lang nicht arbeiten (wenn ich gar keinen Allradler mit guter Bodenfreiheit hätte).

Ich wohne mitten im Wald. Dahin gibt es einen zum Teil geteerten Zufahrtsweg, der ca. 2 km von meinem Haus entfernt von Bahngleisen gekreuzt wird (reine Industriegleise).

Gerade bekomme ich einen Zettel einer Baufirma ausgehändigt, die mir mitteilt, dass ich vom 23. bis 30. November in der Zeit zwischen 7.30 Uhr und 18.00 Uhr weder zu Fuss noch mit dem Fahrzeug, die Gleise überqueren kann. Ich wäre in dieser Zeit also quasi von der Aussenwelt abgeschnitten oder müsste das Fahrzeug vor der Baustelle stehen lassen. Das jedoch ist mir aus mehreren Gründen nicht möglich (und will ich auch gar nicht - jeden Tag 2 km mit 1 bis 2 Hunden und 3 bis 4 Koffern laufen).

Jetzt werde ich mir gleich die Kettensäge schnappen, mich damit auf die Motorhaube meines Taiga setzen, und ein Foto machen. Das schicke ich dann der Baufirma mit den Worten "es gibt für alles eine Lösung". Und dann werde ich mir einen alten Rückeweg freiräumen und fahre dann eben von meinem Haus quer durch den Wald auf den nächsten Waldweg und von da aus dann weiter.

Warum man einen 4 m breiten Gleisübergang eine Woche lang weder zu Fuss noch mit dem Auto nutzen kann, aber nur innerhalb einer bestimmten Zeit, entzieht sich meiner Kenntnis, werde ich aber noch rausfinden. Ich frage mich eben nur, was wäre, wenn wir hier mal einen Notarzt bräuchten. Oder aber die Feuerwehr anrücken müsste. Der Renault meiner Frau bleibt dann auf dem Waldweg stehen, und der Lada macht dann Zubringer-Dienste.

Sowas hatte ich auch noch nicht - ich hoffe, es schneit bis dahin :D

Darf SSI überhaupt Wege zu Privateigentum so blockieren? Denke mal das die das machen bzw in Auftrag gegeben haben? :mrgreen:

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 11. November 2017, 07:56
von Tzahal Oketz
Darf SSI überhaupt Wege zu Privateigentum so blockieren? Denke mal das die das machen bzw in Auftrag gegeben haben? :mrgreen:
Die Firma, von der das Schreiben kommt, ist Hundhausen - eine Baufirma. Die Gleise gehören der Kreisbahn Siegen-Wittgenstein und dienen der Zuführung von Coils etc. zum EMW-Werk auf dem Pfannenberg. Somit kommt das letztlich wohl eher von der KSW. Und wenn die ihre Gleise erneuern müssen, dann ist das eben so. Mich wundert nur, dass man da eine Woche eine kleine Fläche in einer bestimmten Zeit nicht benutzen darf / kann (davor und danach aber schon). Wäre da jetzt ein tiefer Graben oder sowas, okay, aber dann könnte ich da nie drüber fahren.

Wird sich alles schon zeigen - Rückeweg ist frei, aber verdammt schmal und an einer Seite geht's doch ganz schön den Berg runter. Einmal am Steuer niesen, und tschüss :D

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 11. November 2017, 09:13
von fiorino
Das hat wahrscheinlich versicherungstechnisch damit zu tun, das die Baufirma den Baustellenbereich während der Arbeitszeiten anders (schwieriger/kostspieliger) absichern müsste um zu gewährleisten das unbeteiligte nicht gefährdet werden. Da Du der einzige bist den es betrifft, möchte man sich vielleicht den Mehraufwand dafür sparen.

Ich persönlich würde das nicht akzeptieren. Kurzzeitige Sperren weil Löcher gegraben und wieder zugeschüttet werden müssen OK, aber pauschal zu sagen "Du kannst eine Woche lang nur Abends zum Haus, oder von da weg".... anders wäre es wenn es noch einen zweiten offiziellen Zuweg gäbe. Aber so, die haben ja nicht alle Tassen im Schrank pl,,

Die Sache mit dem Rückeweg würde ich nicht machen, weil es einfach nicht Deine Aufgabe ist, sondern Sache der Auftraggeber/Baustelle dafür Sorge zu tragen das Dein Grundstück trotz deren Bautätigkeit stets über einen mit normalen Fahrzeugen befahrbaren Weg zu erreichen ist. Oder würden die Auftraggeber/Baustelle die Kosten bzw. Haftung dafür übernehmen wenn Dir, Deinem Fahrzeug oder der Umwelt Schaden durch einen Unfall während der Nutzung des wilden Weges entsteht?

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 11. November 2017, 09:58
von Tzahal Oketz
fiorino hat geschrieben:Das hat wahrscheinlich versicherungstechnisch damit zu tun, das die Baufirma den Baustellenbereich während der Arbeitszeiten anders (schwieriger/kostspieliger) absichern müsste um zu gewährleisten das unbeteiligte nicht gefährdet werden. Da Du der einzige bist den es betrifft, möchte man sich vielleicht den Mehraufwand dafür sparen.
Das dachte ich auch, aber da liege ich falsch. Etwas weiter gehen die Schienen über eine Kreisstrasse, die in eine Sackgasse mündet. Ich denke, an dieser Strasse liegen so ca. 20 Häuser. Die haben das gleiche Schreiben bekommen :) Die werden sich RICHTIG freuen, denn die kommen da gar nicht mehr weg und müssen ihr Auto wirklich ausserhalb der Baustelle parken. Wo man da 20 Autos (geschätzt) hinstellen soll.......... keine Ahnung. Und wenn einem da die Spackos dann die Scheibe zerdeppern - Pech gehabt.
Ich persönlich würde das nicht akzeptieren. Kurzzeitige Sperren weil Löcher gegraben und wieder zugeschüttet werden müssen OK, aber pauschal zu sagen "Du kannst eine Woche lang nur Abends zum Haus, oder von da weg".... anders wäre es wenn es noch einen zweiten offiziellen Zuweg gäbe. Aber so, die haben ja nicht alle Tassen im Schrank pl,,
Auch hier stimme ich Dir wieder zu, aber sich hier mit irgendwelchen Behörden anzulegen (denn mit denen müsste man sich anlegen, weil die Bauarbeiter ja nur die Ausführenden sind) bringt erfahrungsgemäss wenig. Zumindest nicht, wenn das Problem zeitlich schon sehr nah gerückt ist. Als Anwohner der Strasse wüsste ich jetzt nicht, was ich machen soll, zumal da auch viele alte Leute wohnen (Arzt, Hauspflege, Post (!!!))......... So schmeisse ich die Säge an und gut ist. Es bringt nicht immer was, sich durchsetzen zu wollen :)
Die Sache mit dem Rückeweg würde ich nicht machen, weil es einfach nicht Deine Aufgabe ist, sondern Sache der Auftraggeber/Baustelle dafür Sorge zu tragen das Dein Grundstück trotz deren Bautätigkeit stets über einen mit normalen Fahrzeugen befahrbaren Weg zu erreichen ist. Oder würden die Auftraggeber/Baustelle die Kosten bzw. Haftung dafür übernehmen wenn Dir, Deinem Fahrzeug oder der Umwelt Schaden durch einen Unfall während der Nutzung des wilden Weges entsteht?
Das würden sie eh nicht, denn der verläuft auf meinem Grundstück - Privatvergnügen / "Privat"-Pech :)

Auch, wenn Du absolut Recht hast - alles ist gut. Manchmal muss man einfach den ultra-kurzen Dienstweg gehen, und bevor man sich hier Magengeschwüre holt, löst man das Problem auf dem Land eben auf andere Weise. Mal verliert man, mal gewinnt man. Die sperren mir die Zufahrt, und ich muss Bäume fällen. Dafür ist dann irgendwann mal wieder Jagd und ich schleppe Jägerfahrzeuge ab, die sich auf meinem Grundstück befinden oder fahre eingesammelte Jagdhunde ins örtliche Tierheim - als "entlaufen". Das Leben ist zu kurz, um sich über sowas zu ärgern, solange man noch Spass daran haben kann :)

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 11. November 2017, 10:24
von easyrider110
Hehe, sowas ähnliches hatte ich im Sommer hier auch. Eine Telekommunikationsfirma hat einfach morgens um 7 angefangen unsere Auffahrt einmal quer aufzubuddeln k.. Ohne Schreiben oder Klingeln. Als ich sagte dass ich da aber demnächst mal durch müsste wurde mir entgegnet "Pech gehabt" _::

Da half nur "Ich muss da aber durch, sonst kann ich ja auch mal den Kreisbrandmeister anrufen und über Behinderung von Einsatzkräften klagen....".

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 11. November 2017, 10:27
von Tzahal Oketz
Das kann man machen, wenn man weiss, wie's aussieht. Ich habe ja keine Ahnung, was die da machen wollen. Die werden kaum heute einen Graben ausheben, abends zubuddeln, morgens wieder alles raus - und das eine Woche lang.............

Naja, wurscht :)

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 11. November 2017, 11:33
von Holschi
Wenn ich so lese wie und wo Du Wohnst , scheint das doch die perfekte Umgebung für ein Nivatreffen in 2018 zu sein. :mrgreen:

Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 11. November 2017, 11:43
von Tzahal Oketz
Ja und nein.

Ja aufgrund der Landschaft.

Nein aufgrund der Tatsache, dass ich mitten in einem Naturschutzgebiet wohne :)

Heisst: parken, zelten, grillen ja - rumfahren nein.
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Re: Worüber ich mich heute freue

Verfasst: 11. November 2017, 12:17
von Tzahal Oketz
Schon wieder glücklich (langsam mache ich mir Sorgen).

Beim Winter-Check und Reifenwechsel in der Werkstatt habe ich mal darum gebeten, sich um die blöden Scheibenwischer beim Taiga zu kümmern.

Wenige Tage nach dem Neukauf fing der linke Wischer an, sich bei nasser Scheibe über die Gummidichtung der Frontscheibe zu bewegen und da dann auch zu verharren. Was beim Dauerwischen dann für nervige Geräusche gesorgt hat, und auf Dauer ja auch für Wischer und Dichtung nicht so toll sein kann.

Und nun laufen die wieder perfekt. Lösung: einfach die beiden Wischerarme getauscht und austariert.